Skyline von Shanghai, der größten Wirtschaftsmetropole in China
25.05.2024    Kathy Günther
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Das hohe Entwicklungstempo, die Anwendung zukunftsweisender Technologien, eine hochmoderne Infrastruktur oder der rasante Ausbau erneuerbarer Energien – oft blickt Deutschland fasziniert nach China. Denn dort wird vieles von dem, worüber hierzulande noch diskutiert wird, längst gemacht. Wie gelingt das? Und vor allem: Was können wir daraus lernen, damit unsere Wirtschaft und unsere Unternehmen im internationalen Wettbewerb bestehen? Diese Fragen wollte das DUP UNTERNEHMER-Magazin beantworten – mit einer inspirierenden Reise nach China. Mit dabei waren DUP UNTERNEHMER-Herausgeberin und Ex-Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries sowie Entscheiderinnen und Entscheider aus der SIEGEL&MORE-Community.

Begleiten Sie uns hier auf der Tour durch zahlreiche Wirtschaftszentren Chinas und zu vielen innovativen Unternehmen. Und sehen Sie sich gemeinsam mit uns an, wo Zukunft gemacht wird.

 

02.06.24

China – Eindrücke, die bleiben

Nach acht Tagen voller Eindrücke, Erlebnisse und Begegnungen ist die Chinareise zu Ende gegangen. Die Teilnehmenden der DUP-UNTERNEHMER-Delegation haben ein vollgepacktes Programm absolviert und zahlreiche Unternehmer, Managerinnen und lokale Größen der Kommunistischen Partei getroffen. Die chinesische Gastfreundschaft hat uns die gesamte Reise über begleitet, auf der wir viele Einblicke in die Kultur und Mentalität des Landes gewinnen konnten. Ob mit Hühnerfüßen, Entenzunge oder den Sehnen von Kuhfüßen – nicht zuletzt kulinarisch haben die Teilnehmenden ihren Horizont auf der Reise erweitert.

Das Ziel der Reise war es, China besser kennenzulernen, um das Land und seine Wirtschaft besser zu verstehen. Und jede Teilnehmerin, jeder Teilnehmer dürfte für sich ganz eigene Schlüsse und einen ganz persönlichen Nutzen aus der Reise ziehen. So sagt Philip Röhrig, der als COO bei Abicor Binzel viel in China unterwegs ist: „Ich konnte sehr viele neue nette Kontakte knüpfen, auf deutscher wie chinesischer Seite, vielleicht auch mit potenziellen neuen Geschäftspartnern.“

Für Thorsten Bach, CEO bei GAIN Management Advisors, hat die Delegationsreise neue Impulse gebracht. „Wir arbeiten als Beratung viel mit chinesischen Unternehmen zusammen, sowohl in Deutschland als auch in China. Dieser Trip war für mich eine gute Gelegenheit, einiges über die Menschen und die Kultur hier zu lernen. Ich denke, dass wir geschäftliche und wirtschaftliche Beziehungen noch stärker verbinden können und müssen“, so Bach.

Auch Sabine Maas, CEO von Ilac Consulting, sieht die Möglichkeiten, die sich deutschen Unternehmen in China bieten: „Ich bin sehr beeindruckt vom internen Markt, der sich in China eröffnet. Und ich bin sicher, dass sich für deutsche Unternehmen große Absatzchancen ergeben, wenn sie diese nutzen und sich trauen, hier Fuß zu fassen.“

Und für Geronimo Macher, CEO von Anzeigenhelden, ist Chinas Hands-on-Mentalität vorbildlich: „In China wird einfach angepackt und losgelegt. Das ist etwas, was wir in Deutschland auch umsetzen sollten.“

In jedem Fall dürfte sich das Chinabild der Mitreisenden abgerundet haben, auch das eine oder andere Vorurteil wurde vielleicht revidiert. Denn so kompliziert das Verhältnis zwischen China und Europa sowie Deutschland auch sein mag – Schwarz-Weiß-Denken führt nie zu besserer Verständigung. „Wo Risiken sind, gibt es auch Chancen. Und da wo Chancen sind, muss geredet werden“, fasst DUP-UNTERNEHMER-Herausgeber Jens de Buhr zusammen. Und dazu hat diese Delegationsreise ganz sicher beigetragen.

Die DUP-Delegation: Eine Woche voller neuer Erfahrungen und Bekanntschaften

 

01.06.24, 11:00 Uhr

Autonomes Fahren auf der Überholspur?

Als letztes Highlight der DUP-UNTERNEHMER-Delegationsreise steigen die Teilnehmenden in autonom fahrende E-Taxis. Die Erwartungen vor der Fahrt sind groß – werden wir gleich in die Zukunft katapultiert? Zu unserer Überraschung ist der Sitz vorne links keineswegs leer. Wie in jedem gewöhnlichen Taxi sitzt auch hier ein Fahrer. Während der Wagen eigenständig durch den Verkehr steuert, hält er die Hände stets wenige Zentimeter neben dem Lenkrad, um im Ernstfall schnell eingreifen zu können. Die ersten paar hundert Meter fährt der Wagen allein, biegt auch selbstständig ab. Doch dann bleibt das Taxi im dichten Verkehr stecken, kommt minutenlang nicht vorwärts, weil die vorbeischleichenden Autos keine ausreichend große Lücke lassen, um nach rechts auf die Abbiegespur ziehen zu können. Eingekeilt bleibt unser Wagen auf dem Streifen zwischen zwei Spuren stehen. Das Lenkrad dreht einige Male hektisch von links nach rechts, sonst passiert nichts. Bis der Fahrer schließlich den autonomen Modus ausschaltet und das Taxi zum Ziel steuert. Es bleibt ein Gefühl der Ernüchterung. Dieser Teil der Zukunft ist hier definitiv noch in Arbeit.

Autonom fahrendes Taxi: Eine etwas ernüchternde Erfahrung

 

01.06.24, 11:00 Uhr

Huawei – ein ganz normales Unternehmen?

Der Name Huawei tauchte in deutschen Medien zuletzt häufig auf. Und meist geht es dann um Befürchtungen, der chinesische Konzern könnte seine Lösungen für das deutsche 5G-Netz zur Spionage oder Sabotage missbrauchen. Mit einem Vortrag erklärt Carsten Senz, Vice President Corporate Communications von Huawei Deutschland, der DUP-Delegation seine Sicht auf den Konzern, dessen Geschichte und das Mindset des Unternehmens. Und er stellt sich den Fragen der Delegationsteilnehmenden. Senz, der seit 14 Jahren für Huawei arbeitet, hat erlebt, was passiert, wenn man, wie er sagt, versucht, den Konzern etwa durch Sanktionen zu schwächen. „Das führt dazu, dass das Unternehmen stärker wird.“ Denn, so Senz, die Denk- und Handlungsweise von Huawei ließe sich am besten in einem chinesischen Sprichwort zusammenfassen: „Nach Steinen tastend den Fluss überqueren“. Heißt: Wie ganz China passe sich auch Huawei immer wieder veränderten Situationen an und gehe schrittweise voran, flexibel und antizipierend.

Seit Ren Zhengfei das Unternehmen 1987 mit geliehenen 2.500 US-Dollar gegründet hat, sei Huawei immer wieder gestärkt aus diversen Krisen hervorgegangen. Als beispielsweise der chinesische Staat dem Konzern keine Kredite mehr gewähren wollte, verkaufte Ren seine Unternehmensanteile an die Mitarbeitenden, um Huawei vor dem Konkurs zu bewahren. Das Unternehmen gehört heute über Mitarbeiteraktien der Belegschaft. Diese können allerdings nur chinesische Staatsbürger erhalten. Derzeit besitzen rund 86 Prozent der rund 200.000 Mitarbeitenden weltweit Anteile an Huawei. 10.000 von ihnen sind über die Dividenden bereits zu Euro-Millionären geworden.

Gerade auch in der jüngeren Vergangenheit musste sich Huawei immer wieder neue Wege suchen, um die Hürden, die ihm etwa von der US-Regierung errichtet wurden, zu nehmen. Nach Senz’ Ansicht erheben die USA ihre Sanktionen gegen Huawei weniger als Sicherheitsmaßnahmen gegen mögliche Spionage, sondern vielmehr um die heimische Wirtschaft vor einem überlegenen Konkurrenten zu schützen. So sei es laut Senz kein Zufall, dass die Sanktionen gegen Huawei 2018 kurz nach deren Präsentation ihres äußerst leistungsstarken 5G-Chips verhängt wurden. „Wir hatten als erstes Unternehmen die US-amerikanischen Chipgiganten überholt und waren ihrer Technologie drei bis vier Jahre voraus“, ist sich Senz sicher.

Darüber hinaus betont er, ein sogenannter Kill Switch, bei dem in China jemand per Knopfdruck mit Hilfe der Huawei-Technologie das deutsche Mobilfunknetz lahmlegen könne, sei physikalisch nicht möglich.

Bei Huawei: Carsten Senz, Vice President Corporate Communications von Huawei Deutschland (Mitte), stellt der DUP-Delegation sein Unternehmen vor und steht Rede und Antwort

 

01.06.24, 9:00 Uhr

Blick hinter die Kulissen von Huawei

Am letzten Tag der DUP-UNTERNEHMER-Delegationsreise empfängt uns Carsten Senz, Vice President Corporate Communications von Huawei Deutschland am Hauptstandort des Unternehmens in Shenzhen. Huawei – in Deutschland vor allem für seine Smartphones und Komponenten für das 5G-Mobilfunknetz bekannt – ist ein Gemischtwarenladen mit fünf Geschäftsbereichen für verschiedene elektronische Produkte und Lösungen. Neben Telekommunikations- und Consumer-Produkten baut das Unternehmen beispielsweise auch E-Autos.

Wir erleben den Showroom für digitale Energielösungen. Normalerweise werden hier pro Tag 70 bis 80 Delegationen durchgeschleust. Wir haben Glück: Es ist Samstag und wir bekommen eine Privatführung. Die digitalen Energielösungen wie Batteriespeicher für Solarparks, Batterie-Management-Systeme und Wechselrichter für E-Auto-Ladestationen sind ein relativ neues Geschäftsfeld für Huawei. Erst vor wenigen Jahren ins Leben gerufen sollte die Sparte digitale Energielösungen die Umsatzverluste durch die US-Sanktionen gegen die Telekomsparte ausgleichen. Heute trägt sie allein in Deutschland 600 bis 700 Millionen Euro zum Umsatz bei – vorwiegend mit Lösungen für E-Ladestationen für Privathaushalte – und legte im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von 300 Prozent hin.

Daneben gehören zum Geschäftsfeld digitale Energielösungen aber auch gigantische Projekte. Unter anderem baut Huawei mit am Energiespeichersystem für Saudi-Arabiens Großprojekt Neom, bei dem sich dereinst eine 170 Kilometer lange verspiegelte und rein mit erneuerbaren Energien versorgte Stadt durch die Wüste ziehen soll.

Privatführung: Die DUP-Delegation besichtigt den Showroom des Geschäftsbereich digitale Energielösungen von Huawei

 

31.05.24, 21:00 Uhr

So klingt die Stadt der Zukunft

Shenzhen wächst nicht nur rasant, die Stadt möchte auch nachhaltiger werden und beispielsweise den Verkehr möglichst klimaverträglich gestalten. So müssen alle Taxis und öffentlichen Busse in Shenzhen einen E-Antrieb haben. Noch sind viele Autos mit blauen Nummernschildern unterwegs – dem Kennzeichen der Verbrenner, im Gegensatz zu den grünen Plaketten der E-Autos. Doch bis Ende 2024 sollen eine Million Elektroautos in Shenzhen zugelassen sein. Wer auf Elektromobilität umsteigen will, sitzt hier gewissermaßen direkt an der Quelle: In Shenzhen werden die meisten E-Autos in ganz China produziert, beispielsweise von Herstellern wie BYD und Huawei.

Schon jetzt bekommt man eine Ahnung, wie die Stadt der Zukunft klingen könnte, wenn man abends durch die Straßenschluchten im Zentrum schlendert. Statt lauter Motorengeräusche liegt eher ein leises Surren in der Luft und die Gespräche und Musik aus den Clubs und Restaurants übertönen die Verkehrsgeräusche deutlich.

E-Taxis in Shenzhen

E-Taxis in Shenzhen: Für Taxis und öffentliche Busse ist ein E-Antrieb in der Stadt Pflicht

 

31.05.24, 17:00 Uhr

Paradebeispiel für den chinesischen Wirtschaftsboom

Am späten Nachmittag kommt die DUP-UNTERNEHMER-Delegation in Shenzhen in der Provinz Guandong an. Wer den Boom Chinas in den vergangenen Jahrzehnten verstehen will, findet vielleicht keinen besseren Ort als diesen. Denn wo heute die Stadt mit rund 20 Millionen Einwohnenden steht, befanden sich vor 40 Jahren nichts weiter als ein paar kleine Fischerdörfer und etwas Landwirtschaft am Perlfluss. Doch nachdem die Region 1980 zur Sonderwirtschaftszone ausgerufen wurde, begann ein sagenhafter Boom. Menschen aus ganz China zogen hierher, um Unternehmen zu gründen. Unter anderem siedelten sich Firmen aus der maritimen Wirtschaft, Luftfahrt-, Automobil- und Tourismusindustrie an. Zu Deutschland pflegen viele Firmen hier regen Kontakt. Es bestehen Handelsbeziehungen zu rund 2.000 deutschen Unternemen.

 

Industriepark Bao’an in Shenzhen: Mit acht Jahren Bauzeit ein für chinesische Verhältnisse langsames Projekt

Gewissermaßen auf der grünen Wiese wuchsen zahllose Wolkenkratzer, Fabriken, Straßen. Beispielsweise der Industriepark Bao’an – fünf Geschäftsgebäude, welche die Stadtverwaltung gebaut hat. Sie wurden innerhalb von acht Jahren hochgezogen, für chinesische Verhältnisse also im Schneckentempo. 60 Prozent sind bereits vermietet. Um weitere Mieter anzulocken, versprechen die Initiatoren im ersten Jahr 50 Prozent Rabatt auf den Mietpreis, bei einem Quadratmeterpreis von rund acht Euro.

 

31.05.24, 10:30 Uhr

Aus der Schicken in die Fleißige

Heute geht es für die DUP-UNTERNEHMER-Delegation weiter nach Foshan. Die Stadt liegt wie Guangzhou in der Region Guangdong im Südosten. Und die ist so etwas wie das Bayern Chinas: Die Menschen sprechen mit Kantonesisch eine Sprache, die im Rest des Landes kaum bis gar nicht verstanden wird. Und die Region mit rund 70 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern ist die Nummer eins in China, was das Bruttoinlandsprodukt angeht. Das Besondere: Rund 90 Prozent der Unternehmen hier sind in Privatbesitz. Anders als das in 40 Metro-Minuten erreichbare, schickere Guangzhou mit seiner Finanzindustrie, ist Foshan die fleißige Werkbank der Region mit jeder Menge produzierender Industrie.

Bootstour: Die DUP-Delegation sieht Foshan vom Fluss aus

Die DUP-Delegation geht hier an Bord eines Schiffs, um die Skyline von Foshan vom Perlfluss aus zu sehen. Nach der Begrüßung durch die Vize-Oberbürgermeisterin Xi Wen gibt es Gelegenheit, zwei Manager deutscher Unternehmen vor Ort zu treffen.

Deutsche Manager in Foshan: Jochen Zhu-Schleiss (links) und Ludger Tillmann fühlen sich wohl in China

Jochen Zhu-Schleiss, Geschäftsführer von Stiegelmeyer China, erzählt, warum es sich für den Hersteller von Krankenhaus- und Pflegebetten lohnt, in Foshan zu produzieren. Da sei zum einen der riesige Markt: „Auf China rollt eine Welle von 400 Millionen Rentnerinnen und Rentnern zu“, so Zhu-Schleiss. Und er lobt die Unterstützung für Unternehmen vor Ort, etwa bei Investitionen, bei der Suche nach Räumlichkeiten, aber auch bei Lizensierungen und Bürokratie.

Auch Ludger Tillmann, Geschäftsführer von Luqom Asia, sagt: „Nach Foshan zu kommen, war die beste Entscheidung“. So lasse sich hier deutlich schneller gründen als in Deutschland und man finde einen riesigen Talentpool vor.

 

30.05.24, 16:00 Uhr

Konferenz zur industriellen Kooperation

Wunsch nach Vertiefung der Zusammenarbeit: Konferenz zur industriellen Kooperation zwischen Guangzhou und Deutschland

Am Nachmittag trifft die DUP-UNTERNEHMER-Delegation auf der Konferenz zur industriellen Kooperation mit Vertretern deutscher Unternehmen in Guangzhou zusammen. Organisiert ist das Meeting von der Guangzhou Industrial Investment Holdings Group (GIIHG), einem staatlichen Fortune-500-Unternehmen, unter dessen Dach 46 Unternehmen zusammengefasst sind – etwa Zulieferer der Autoindustrie wie Produzenten von Batterien, Sensoren und Elektronik und Baumaschinenhersteller. Die GIIHG arbeitet nicht nur in und für China, sondern verfügt über ein großes internationales Netzwerk, auch in Europa.

Eröffnung der Konferenz: Guangjun Jing, Vorstandsvorsitzender der Guangzhou Industrial Investment Holdings Group, heißt die Teilnehmenden willkommen

Auf der Konferenz geben Manager der lokalen Niederlassungen deutscher Unternehmen einen Einblick in ihre Firmen. So beschreibt Anand Khot, Senior Vicepresident von Covestro, die Bemühungen des Chemieunternehmens, die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN umzusetzen, etwa indem das Unternehmen eine Kreislaufwirtschaft einführt. Weihong Zhang, Vizepräsident der Liebherr-Gruppe in China, berichtet vom Wachstumskurs des Unternehmens in China. So haben deutsche Unternehmen hier 2023 mit 11,9 Milliarden Euro eine Rekordinvestition getätigt und wollen weitere Mitarbeitende rekrutieren. Es gehe darum, so Zhang, deutsche disruptive Ideen mit chinesischer Geschwindigkeit zu kombinieren.

Xuan Zhou, Vizepräsident Asien-Pazifik der Dekra Gruppe, erklärt, wie sein Unternehmen in China mit Prüfungen und Zertifizierungen unter anderem Fahrzeuge, Haushaltsgeräte, Medizintechnik und auch KI-basierte Technologie sicherer macht. Und Zhiyang Wu vom Innovation Hub der Harting Technology Group berichtet vom langjährigen Engagement seines Unternehmens in China, das hier 1998 sein erstes Werk gründete. Inzwischen beliefert Harting rund 5.000 chinesische Kunden und war unter anderem bei der Entwicklung der chinesischen Hochgeschwindigkeitszüge beteiligt.

Zum Abschluss der Konferenz gaben Mitglieder der DUP-Delegation den Startschuss für eine chinesisch-europäische Industriekooperationsbasis in Guangzhou, bevor die gesamte Delegation sich beim Dinner mit lokalen Managern austauschen konnte.

Spitzentreffen: Ex-Bundeswirtschaftsministerin und DUP-UNTERNEHMER-Herausgeberin Brigitte Zypries, DUP-UNTERNEHMER-Verleger Jens de Buhr (2. v. l.) und Dr. Ulrich Stephan (3. v. r.) mit Politikern und Unternehmenschefs aus Guangzhou

 

30.05.24, 14:00 Uhr

Treffen mit dem Oberbürgermeister von Guangzhou

Am Nachmittag treffen Brigitte Zypries, Jens de Buhr und Dr. Ulrich Stephan den Oberbürgermeister von Guangzhou, Zhiyang Sun.

Treffen mit dem Stadtoberhaupt: Zhiyang Sun, Oberbürgermeister von Guangzhou (6. von rechts) begrüßt DUP-Herausgeberin Brigitte Zypries, DUP-Verleger Jens de Buhr (links), Philip Röhrig, COO von Abicor Binzel (3. von links) und Dr. Ulrich Stephan, CIO der Deutschen Bank (5. von links) in seiner Stadt

 

30.05.24, 10:30 Uhr

Es geht aufwärts

Eine weitere chinesische Wachstumsgeschichte sehen wir bei Guangri. Das Unternehmen stellt her, was Menschen nach oben bringt: Aufzüge und Rolltreppen. Mit Elektrobussen geht es für die DUP-UNTERNEHMER-Delegation durch die Werkshallen am Hauptsitz in Guangzhou. Das Know-how hat das Unternehmen einst vom japanischen Kooperationspartner Hitachi übernommen. Heute ist Guangri Aktionär der Japaner. Unter anderem hat der chinesische Staatsbetrieb die gesamte U-Bahn der Stadt Guangzhou ausgestattet – ein gigantischer Auftrag. Obwohl Guangri pro Jahr rund 200.000 Lifts und Rolltreppen herstellt, wirken die Werkshallen relativ ruhig. Arbeiter sind nur wenige zu sehen, denn die Produktion läuft heute weitestgehend automatisiert.

Die DUP-Delegation betrachtet ein Modell der Fabrik von Guangri Elevators

Besuch bei Guangri Elevators: Das chinesische Staatsunternehmen baut Aufzüge und Rolltreppen

 

29.05.24, 17:00 Uhr

Mit Künstlicher Intelligenz den Koffer finden

Mit der Ankunft in Guangzhou beginnt die zweite Etappe der DUP-UNTERNEHMER-Delegationsreise. Am Flughafen treffen wir auf praktische Künstliche Intelligenz (KI): Wer wissen möchte, wo sich der aufgegebene Koffer gerade befindet, braucht nur in die Kamera zu schauen und erfährt den Standort des Gepäcks.

Die kommenden drei Tage werden wir in der sogenannten Greater Bay Area im Perlflussdelta verbringen. Mit Guangzhou und Shenzhen liegen hier gleich zwei der Top-fünf wirtschaftsstärksten Städte Chinas. Wir werden uns in einigen Unternehmen vor Ort anschauen, was den Erfolg der Region ausmacht.

Gesichtserkennung und Künstliche Intelligenz helfen, Koffer am Flughafen Guangzhou zu lokalisieren

Koffer finden mit KI: Am Flughafen Guangzhou hilft Künstliche Intelligenz aufgegebenes Gepäck zu lokalisieren

 

28.05.24, 14:00 Uhr

Die Zukunft des Luxus-Shoppings

In ehemaligen Lagerhallen aus den 1950er-Jahren in Suzhou erlebt die DUP-UNTERNEHMER-Delegation eine – nicht nur für China – völlig neue Art des Shoppens: Im Boundless Matro Boutique Village baut Kaufhausbesitzer Chen Zhang ein hybrides Einkaufserlebnis. In acht Boutiquen finden Kundinnen und Kunden Luxusprodukte aus unterschiedlichen Ländern, von Japan über Australien und Neuseeland, Italien sowie künftig auch Deutschland, Spanien, Großbritannien und Frankreich. Das besondere: Die Produkte – Kleidung, Schuhe, Sonnenbrillen und Dekorationsobjekte von Luxusbrands aus den jeweiligen Ländern – können vor Ort anprobiert werden. Doch statt sie an der Kasse zu bezahlen und mitzunehmen, ordern Interessierte die Stücke über die App der Mall online. Die Bestellung landet dann beim Hersteller in dessen Heimatland. Der schickt sie über einen Kooperationspartner des Matro Boutique Village direkt an die Adresse der chinesischen Bestellerinnen und Besteller. Nach rund 20 Tagen können die Konsumentinnen und Konsumenten ihre Ware in Empfang nehmen.

Von diesem Konzept profitieren alle Seiten: Das Matro Boutique Village spart sich die Kosten für die Lagerhaltung und den Aufwand für den Versand. Die jeweiligen Marken – oft mittelständische Unternehmen – brauchen den aufwendigen Eintritt in den chinesischen Markt nicht selbst zu organisieren. Und die Kundinnen und Kunden bekommen Luxusbrands aus aller Welt nach Hause geliefert – Waren, die die heimische Konkurrenz wie Alibaba und Co. nicht im Angebot haben. „Wir bringen den Lifestyle aus acht Ländern nach China“, erklärt Chen Zhang.

Doch damit nicht genug: Zhang hat gleich neben dem Shoppingcenter ein Boutiquehotel mit 28 individuell gestylten Zimmern gebaut. Ein Restaurant und Raum für Konzerte sollen folgen, damit die Kundinnen und Kunden möglichst lange verweilen – am besten gleich mehrere Tage. „Diese Kombination aus Online- und Erlebnis-Shopping ist ein Konzept für die Zukunft“, sagt DUP-Herausgeberin Brigitte Zypries. Und das womöglich nicht nur in China.

Kaufhausbesitzer Chen Zhang (2. von rechts), Business Development Manager Ron Zheng (2. von links), Jens de Buhr (links) und Tang Zheng (rechts)

Erfinder eines neuen Shoppingkonzepts: Kaufhausbesitzer Chen Zhang (2. von rechts) und Business Development Manager Ron Zheng (2. von links) erklären Jens de Buhr (links) und Tang Zheng (rechts) die Idee des Boundless Matro Boutique Village

 

28.05.24, 12:00 Uhr

Soziales Engagement made in Germany

Der General Manager Dr. Leo Jia empfängt die DUP-Delegation in der deutsch-chinesischen Fabrik für Menschen mit Behinderungen in Taicang. Gegründet von drei deutschen Sozialunternehmern und einer Sozialunternehmerin wird das Projekt von zahlreichen deutschen Unternehmen in Taicang unterstützt. Fördergelder fließen auch von der Deutschen Entwicklungs- und Investitionsgesellschaft der KfW. Ziel der Fabrik ist es, Menschen mit geistigen Behinderungen Arbeit und Teilhabe zu ermöglichen. Die 42 Beschäftigten kommen aus ganz China und verrichten leichte, repetitive Montagearbeiten. Die von ihnen produzierten Teile werden zu 90 Prozent von deutschen Unternehmen in China gekauft, darunter Siemens, Mubea, Schaeffler und Brose.

Soziales Projekt: Deutsch-chinesische Fabrik für Menschen mit geistigen Behinderungen in Taicang

 

28.05.24, 10:00 Uhr

Smarte Fabrik für Lasertechnologie

Der dritte Tag beginnt mit der Besichtigung der smarten Fabrik des deutschen Lasertechnologiespezialisten Trumpf. Produziert wird hier vor allem für den chinesischen Markt. Modernste Laser-Schneidemaschinen produzieren beispielsweise Türen für Elektroautos. Vorteil der Technologie: Die Autoteile lassen sich flexibler gestalten als mit früheren Verfahren, das ist gerade für die Anforderungen der Elektroautobauer notwendig. Zudem hilft Technologie von Trumpf E-Autobauern wie BYD, die Leistungsfähigkeit und Haltbarkeit ihrer Batterien zu steigern.

Für seine smarte Fabrik setzt Trumpf auf eine eigene in Deutschland entwickelte Software. Dank ihr kommunizieren die Maschinen untereinander, Teile werden automatisch aus dem Lager zur Maschine transportiert. So konnte beispielsweise das zuvor zeitraubende Be- und Entladen der modernen Faserlaser-Schneidemaschinen automatisiert werden, sodass diese im 24-Stunden-Betrieb laufen können.

Lasertechnik von Trumpf: Bau von flexiblen Teilen für E-Autos

Lasertechnik von Trumpf: Bau von flexiblen Teilen für E-Autos

 

27.05.25, 16:30 Uhr

Konferenz mit deutschen Unternehmern in Taicang

Bei einer Konferenz trifft die DUP-Delegation deutsche Unternehmer, die eine Niederlassung in Taicang gegründet haben sowie lokale Politikerinnen und Politiker. Xiangyuan Wang, Sekretär des Parteikomitees der Stadt Taicang, erklärt: „Wir wünschen uns, die Zusammenarbeit mit Deutschland zu intensivieren, vor allem in den Bereichen Handel und Wirtschaftskooperationen.“ Dr. Ulrich Stephan, CIO der Deutschen Bank, sagt: „Alle Länder, die an der Globalisierung teilnehmen, haben davon profitiert. China zählt auch dazu. Lassen Sie uns weiter partnerschaftlich zusammenarbeiten.“ Und Brigitte Zypries, Ex-Bundeswirtschaftsministerin, betont: „Wir lösen Probleme gemeinsam, nicht gegeneinander.“

Konferenz: Die DUP UNTERNEHMER-Delegation trifft deutsche Unternehmer in Taicang

 

Für Kooperation: Ex-Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries und Xiangyuan Wang, Sekretär des Parteikomitees der Stadt Taicang

 

27.05.25, 14:30 Uhr

Willkommen in der glücklichsten Stadt Chinas

Am Nachmittag ist die DUP-Delegation in Taicang, gut eine Autostunde von Suzhou entfernt. Die Stadt am Yangtse-Fluss mit ihren rund eine Million Einwohnenden gilt nach chinesischen Maßstäben als Kleinstadt. Bedeutung hat sie vor allem wegen ihrer großen Anziehungskraft für deutsche Investitionen. Über 500 deutsche Unternehmen haben sich hier angesiedelt. Pionier war der Schwarzwälder Hersteller von Federn und Stanzteilen Kern-Liebers. Nachdem er 1993 eine Fabrik in Taicang aufgebaut hatte, folgten schnell weiter deutsche Mittelständler. Taicangs Zweite Bürgermeisterin Liping Wang führt die DUP-Delegation durch das Taicang Sino-German Achievements Exhibition Center. Hier sehen wir, wie die Community deutscher Unternehmen in der Stadt in den vergangenen 30 Jahren gewachsen ist. Ob Brose, TÜV Rheinland oder Schaeffler – sie alle und viele mehr haben Niederlassungen in Taicang gegründet.

Und die Stadt tut viel dafür, dass sich aus Deutschland zugezogene Mitarbeitende hier wohlfühlen. Beispielsweise gibt es einen deutsch-chinesischen Kindergarten, ein deutsches Krankenhaus ist in Planung. Der Stadtteil Rothenburg Street, ein Nachbau der deutschen Mittelalterstadt Rothenburg ob der Tauber inklusive deutscher Bäckerei und Bayern-München-Haus, soll für die deutsche Community zudem ein bisschen Heimatgefühl nach China bringen. Auch ein Oktoberfest wird jedes Jahr gefeiert. Als Gartenstadt bietet Taicang außerdem eine hohe Lebensqualität. Seit acht Jahren liegt die Stadt im nationalen Ranking der glücklichsten Städte Chinas kontinuierlich auf Platz eins.

 

Deutsch-chinesischer Austausch: Brigitte Zypries mit Taicangs Vize-Oberbürgermeisterin Liping Wang und Tang Zheng, Mitorganisator der DUP-Delegationsreise

Zu den deutschen Exportschlagern in Taicang gehört – neben den deutschen Unternehmen mit ihrem Know-how – übrigens auch das Konzept der dualen Ausbildung. Als Kern-Liebers nach Taicang zog, fehlten qualifizierte Arbeitskräfte im technischen Bereich. Mithilfe des Round Table Taicang, einem Zirkel aus Unternehmern und Investoren, wurde das Erfolgskonzept aus Deutschland in Taicang adaptiert. „Die duale Ausbildung ist ein Erfolgsschlager der Bundesrepublik Deutschland. Die ganze Welt möchte sie gern haben“, sagt Ex-Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries.

 

GCL – führend bei regenerativen Energien

27.05.25, 10:30 Uhr

Einen Einblick in die Zukunft der Energieversorgung gibt es für die DUP-Delegation im riesigen Showroom der chinesischen Zentrale von GCL. Hier zeigt das Unternehmen, was es alles aus und mit Silizium macht, etwa Fotovoltaik, Windräder und Ladestationen für E-Autos. Darüber hinaus baut GCL Fabriken, in denen Strom aus Biomasse und Abfall gewonnen wird und errichtete jüngst – auf Betreiben der chinesischen Regierung – eine Erdgasanlage in Äthiopien.

 

DUP-Delegation bei GCL

Die DUP-Delegation: Besuch bei GCL, Spezialist für Lösungen für regenerative Energien

In vielen Bereich ist GCL heute führend. Beispiel Fotovoltaik: Wo früher deutsche Unternehmen Spitze waren, hat das Unternehmen sie inzwischen überholt. Und wer sind heute die größten Konkurrenten in Europa oder den USA? Rachel Zhou, Senior Leader GCL Board Office, muss nicht lange überlegen: „Wir haben keine“, sagt sie. Ganz einfach.

Rachel Zhou, Senior Leader GCL Board Office, Jens de Buhr und Brigitte Zypries

Im Showroom von GCL: Rachel Zhou, Senior Leader GCL Board Office, erklärt Jens de Buhr und Brigitte Zypries (vorne von links nach rechts) eines der Modelle für die Erzeugung regenerativer Energien

 

SEW Eurodrive öffnet die Türen seiner smarten Fabrik

27.05.24, 9:00 Uhr

Tag zwei der DUP-UNTERNEHMER-Delegationsreise beginnt mit einem Besuch bei SEW Eurodrive in Suzhou. Das deutsche Familienunternehmen aus Baden-Württemberg hat seine erste Fabrik in Asien 1994 in Taiwan aufgebaut, für gerade mal 150 Millionen D-Mark. Seit 2001 betreibt das Unternehmen in Suzhou eine Motorenfabrik mit Chinas größter Montageanlage – neben zahlreichen weiteren Standorten im Land. Heute ist SEW eines der innovativsten Unternehmen für Antriebstechnik und Antriebsautomatisierung. In China hat SEW beispielsweise die Liftanlagen für die Eröffnungs- und Abschlussshow der Olympischen Spiele 2022 in Peking gebaut und die Gepäckförderanlagen im größten Flughafen Chinas in Peking.

Für die DUP-Delegation öffnet SEW Eurodrive die Tore seiner smarten Fabrik. Hier setzen Roboter Motorenteile zusammen, fahren schwere Teile automatisiert durch die Werkshalle und transportieren Material aus dem ersten Stock ins Erdgeschoss. Hier und da sind Arbeiter zu sehen, die die Anlagen überwachen – jeder von ihnen steuert neun Maschinen.

Roboter bei ZEW Eurodrive

Smarte Fabrik: Bei SEW Eurodrive fahren Roboter das Material automatisch zum Verarbeitungort

 

Treffen mit internationalen Managern

26. Mai 2024, 15:30 Uhr

Die Teilnehmenden der DUP-Delegationsreise treffen chinesische und deutsche Manager, die mit ihren Firmen im Suzhou Industrial Park (SIP) ansässig sind. Florian Weihard, Vice President und CTO von Ruhlamat, einem deutschen Familienunternehmen, das neben Hard- auch Softwarelösungen etwa für autonomes Fahren baut, berichtet: „Wir haben unser Wachstum in China den vergangenen Jahren allein aus unserem laufenden Cashflow finanziert.“ Außerdem ermögliche der Standort durch die zahlreichen Hochschulen vor Ort Zugang zu qualifizierten Talenten. Und, so Weihard, Suzhou biete eine hohe Lebensqualität.

Konferenz der DUP Delegationsreise im SIP Industriepark in Suzhou

Wirtschaftstreffen zwischen China und Deutschland: Lijia Liu, Head of Global Partnerships von LafargeHolcim, Dr. Ulrich Stephan, CIO der Deutschen Bank, Jiang Weiming, Director Investment Promotion Commision bei SIP, DUP-UNTERNEHMER-Herausgeberin Brigitte Zypries, DUP-UNTERNEHMER-Verleger Jens de Buhr, Florian Weihard, VP von Ruhlamat und Alan Li, Vice President von iMotion (von links nach rechts)

 

Suzhou: Hub für deutsche Unternehmen

26. Mai 2024, 14:30 Uhr

Hua Liu, Vize-Direktorin des Suzhou Industrial Park (SIP), begrüßt die Teilnehmenden der DUP-Delegation. Gerade mal 30 Jahre ist es her, dass in der 2.500 Jahre alten Stadt Suzhou gleich neben Shanghai der Grundstein für diese Kooperation zwischen China und Singapur gelegt wurde. Das ehrgeizige Ziel: ein international konkurrenzfähiges Zentrum für Innovation und Industrie.

Führung durch den Suzhou Industrial Park: Vize-Direktorin Liu Hua begrüßt die DUP-Delegation

Heute stehen hier Wohn- und Geschäftsgebäude wohin das Auge blickt. Dazwischen fließen kleine Flüsse, erstrecken sich idyllische Seen und viele Grünanlagen.

Digitales Modell von Suzhou

Digitales Modell: Der neue Teil der 2.500 Jahre alten Stadt Suzhou mit Wohn- und Geschäftstürmen soweit das Auge reicht

Mit einer Mischung aus lebenswerter Stadt, kulturellen und sportlichen Angeboten möchte man Arbeitnehmende und Talente nach Suzhou holen. Denn der Bedarf ist groß. Mehr als 5.000 ausländische Investitionsprojekte haben sich hier angesiedelt. Auch 160 deutsche Firmen sind vor Ort, Schwergewichte wie Bosch und Adidas, aber auch viele Mittelständler.

Führung durch die Geschichte des Suzhou Industrieparks

Besichtigung: Führung durch die Geschichte des Suzhou Industrieparks in der Nähe von Shanghai

 

Ankunft in Shanghai

26. Mai 2024, 7:15 Uhr Ortszeit

Am Flughafen Shanghai nimmt der Organisator der Delegationsreise auf chinesischer Seite, Tang Zheng, die deutsche Delegation um Ex-Bundeswirtschaftsministerin und DUP-UNTERNEHMER-Herausgeberin Brigitte Zypries und DUP-UNTERNEHMER-Verleger Jens de Buhr in Empfang. Mit dabei sind rund 30 Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem deutschen Mittelstand. Sie wollen auf dieser Reise besser verstehen, wie China und die chinesische Wirtschaft ticken. Die Erwartungen reichen von „sehen, wie sich das Land in den vergangenen 30 Jahren entwickelt hat“ über „verstehen, was in China besser läuft“ bis hin zu „einen passenden Roboter für das eigene Unternehmen finden“. Die kommende Woche wird zeigen, ob sich die Erwartungen erfüllen.

 

Ankunft der China-Delegation in Shanghai

Die Gastgebenden: Der Organisator in China, Tang Zheng, DUP UNTERNEHMER-Herausgeberin Brigitte Zypries und DUP-UNTERNEHMER-Verleger Jens de Buhr (von links nach rechts)

 

 

25.05.2024    Kathy Günther
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