Vermögensberater Daniel Weber an seinem Laptop
05.12.2023    Sven Burmeister
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Nichtmal mal drei Monate, so lange hätte es für Daniel Weber noch bis zum Ende des Studiums gedauert. Hätte, wohlgemerkt. Denn zu einer Zeit, als die meisten seiner Kommilitoninnen und Kommilitonen tief in den Büchern stecken, um sich aufs Examen vorzubereiten, sattelt er um und wird selbstständiger Vermögensberater unter dem Dach der Deutschen Vermögensberatung (DVAG). Aber der Reihe nach. Daniel Weber ist ein Kind des Rheinlands und wächst im „letzten Stadtteil“ von Köln auf. Nach dem Abi beginnt er das Studium der Rechtswissenschaften, auch seinen Eltern zuliebe. Zur gleichen Zeit lernt er einen Vermögensberater der DVAG kennen, wird zunächst dessen Kunde und fängt dann an, parallel zum Studium als Assistent für ihn zu arbeiten. Schon jetzt wächst bei ihm die Begeisterung für den Beruf. Denn im Grunde geht es hier wie in der Juristerei um die Beratung von Menschen. Doch Weber sieht einen entscheidenden Vorteil: „Beim Thema Geldanlage und Vorsorge geht es um positive, in die Zukunft gerichtete Aspekte, bei der Rechtsberatung hingegen eher um negative, in der Vergangenheit schiefgelaufene Dinge.“

Erfolg vertreibt Zweifel

Insgesamt sechs Jahre arbeitet er parallel zum Studium in der Vermögensberatung. Wenn Weber an diese Zeit zurückdenkt, muss er schmunzeln: „Man könnte sagen, dass ich eine duale Ausbildung hatte. Der praktische Teil fand über die Deutsche Vermögensberatung statt, der theoretische Teil an der Uni.“ Je näher die Abschlussprüfungen rücken, desto mehr reift in ihm die Erkenntnis, dass er seine Zukunft nicht in der Welt der Gesetzestexte sieht. Letztendlich ist es seine Frau, die ihm den entscheidenden Denkanstoß gibt. Sie führt ihm vor Augen, dass er seine Energie nur für etwas aufwenden sollte, wofür er auch wirklich brennt. Mit dem Wissen, dass sie ihm den Rücken stärkt, nimmt er all seinen Mut zusammen und wagt den entscheidenden Schritt: hauptberuflicher Vermögensberater statt Jurist. „Am Ende des Tages“, so Weber, „muss man die Konsequenzen von Entscheidungen immer selbst und allein tragen.“ Seine Eltern sind zunächst nicht begeistert. Doch die Zweifel verschwinden schnell, als der Sohn schon nach einem halben Jahr erste Erfolge präsentiert.

Von Mentoren lernen

Als Vermögensberater in Vollzeit hat Weber nun endlich Zeit, sich vollkommen seiner Passion zu widmen – und die braucht er auch. „Du bist ja nicht nur Vermögensberater, sondern auch selbstständiger Unternehmer“, erklärt er. Termine beim Finanzamt, Genehmigungen einholen, Gespräche mit Behörden – gerade am Anfang gibt es einiges zu tun. Gleichzeitig arbeitet er sich noch tiefer in die Materie ein. „Es waren definitiv lernintensive Jahre“, erinnert sich Weber und ergänzt: „Die DVAG hat mich mit ihrem Know-how unterstützt und mir den Weg in die Selbstständigkeit sehr erleichtert. Zusätzlich hatte ich das große Glück, tolle Mentoren an meiner Seite zu haben.“ Weber geht von Anfang an die „Extrameile“, wie er selbst sagt. Er macht zahlreiche Termine, kommt mit vielen Menschen ins Gespräch und baut sich in kurzer Zeit einen beachtlichen Kundenstamm auf. „Ich denke, ich konnte durch meine kommunikativen Fähigkeiten und meine Fachexpertise, aber vor allem durch meine Leidenschaft überzeugen“, sagt er rückblickend.

Mit der Zeit gehen

Webers Kundenstamm ist bunt gemischt. Egal ob Azubi oder Geschäftsleitung, er begegnet allen auf Augenhöhe. „Ich betreue gern Menschen, die etwas erreichen wollen und denen ich beim Erreichen ihrer Träume helfen kann“, erklärt er. Wo seine Kundinnen und Kunden leben oder arbeiten, ist nicht entscheidend. „Wir arbeiten lokal, wir arbeiten digital, wir stellen uns ganz auf die Bedürfnisse der Menschen ein“, so Weber. Eine Feststellung ist Weber, der von Haus aus ein geselliger Typ ist, besonders wichtig: „Ein persönliches Gespräch kann auch digital stattfinden. Aber es besteht immer die Möglichkeit zu einem persönlichen Treffen.“

Beste Chancen, erfolgreich zu sein

Weber blickt optimistisch in die Zukunft. Vermögensberatung, so der 43-Jährige, biete hervorragende Perspektiven. „Einsatzbereitschaft, Nachhaltigkeit und Langfristigkeit – wer diese Grundsätze beherzigt und wie ein guter Unternehmer nicht nur auf heute, sondern auch auf die kommenden Jahre blickt, hat beste Chancen, erfolgreich zu sein.“ Er ist überzeugt: Die Kombination aus Vermögensberatung und Selbstständigkeit spreche gerade junge Menschen an. „Die Verbindung aus Flexibilität und der Möglichkeit, ein hohes Einkommen zu erzielen, trifft bei vielen einen Nerv.“ Fragt man Weber, worauf er bei seinen 23 Jahren bei der DVAG besonders stolz ist, muss er nicht lange nachdenken. Für den dreifachen Familienvater stehen seine Frau und seine Töchter immer an erster Stelle. Umso glücklicher ist er, den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt zu haben: „Die Deutsche Vermögensberatung hat mir die Möglichkeit eröffnet, beruflich erfolgreich und gleichzeitig für meine Familie da sein zu können.“

Blick nach vorn für Daniel Weber

Für die Zukunft hat sich Weber einiges vorgenommen. Er möchte seinen Standort deutlich ausbauen, junge Menschen für den Beruf in der Vermögensberatung begeistern – und ganz nebenbei seinen Töchtern auch den einen oder anderen Wunsch erfüllen.

Zur Person

Daniel Weber

ist seit 23 Jahren Vermögensberater bei der DVAG

05.12.2023    Sven Burmeister
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