Porträt von Denise Hoppe und Ihrem Team.
25.10.2023    Sven Burmeister
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Wer Denise Hoppe fragt, ob sie ihren Wechsel in die Welt der Finanzen und Versicherungen je bereut habe, erhält ein schnelles und eindeutiges „Nein!“. Das ist vor allem deshalb bemerkenswert, wenn man sich vor Augen führt, wie sie dort gelandet ist, wo sie jetzt steht.

Denise Hoppe wächst in Moritzburg auf, einer 8.000-Einwohner-Gemeinde vor den Toren Dresdens. Nach der Schule absolviert sie eine Lehre zur Friseurin. Die Arbeit bereitet ihr viel Freude, doch sie muss den Tatsachen ins Auge sehen: Von dem Gehalt kann sie nicht leben. Teilweise braucht sie mehrere Nebenjobs, um sich über Wasser zu halten. „Manchmal hatte ich einfach nichts zu essen im Kühlschrank“, erinnert sich die heute 43-Jährige an die damalige Zeit zurück. 

Augen zu und durch

Der Kontakt zur Deutschen Vermögensberatung kommt eher zufällig zustande. Der Vermögensberater ihrer Mutter überzeugt sie, ihn mal zu einem Informationsabend zu begleiten. Dabei kann sie nach eigener Aussage mit Zahlen und allem, was damit zusammenhängt, gar nichts anfangen. Deshalb sagt sie ihm zunächst auch sechsmal ab.

Doch der Berater lässt nicht locker, denn er erkennt etwas in ihr. „Ich war damals richtig im Hamsterrad gefangen“, erklärt sie. „Ich habe gefühlt rund um die Uhr gearbeitet, um zu überleben.“ Der Vermögensberater macht ihr klar: Wenn du neben deiner eigentlichen Arbeit so viel Zeit in Nebenjobs investierst, musst du doch auch davon leben können.

„Eigentlich bin ich damals nur mitgegangen, um mir selbst ein Bild zu machen“, erklärt Hoppe. Zu groß ist die Skepsis, dass das alles nichts für sie ist. Doch schließlich ändert sie ihre Meinung: „Ich habe vor allem festgestellt, was das für ein tolles Team ist. Die Menschen waren freundlich, gesellig, hilfsbereit. Das hat mich beeindruckt.“

Denise Hoppe: „Es hat mich geflasht“

Schnell weichen die letzten Zweifel großer Begeisterung. „Ich dachte, wenn nur 50 Prozent von dem, was mir erzählt wird, stimmt, dann probierst du das jetzt einfach auch“, resümiert Hoppe. 2001 wird sie Vermögensberaterin – zunächst in Teilzeit. Freunde und Familie sind anfangs nicht angetan von ihrer Entscheidung. Doch Hoppe möchte beweisen, dass sie das kann – nicht nur den Bekannten, sondern ebenso sich selbst. „Für mich war im Herzen klar, ich will das jetzt machen“, erklärt sie und ergänzt: „Und von dieser Meinung konnte mich auch niemand wieder abbringen.“

Die ersten Monate besucht sie jede Menge Fortbildungen und Lehrgänge, um sich in die Materie einzuarbeiten. Parallel führt sie zahlreiche Gespräche mit potenziellen Kundinnen und Kunden, um so neue Kontakte zu knüpfen. Nach nicht mal einem halben Jahr steigt sie Vollzeit ein. Ab dem Zeitpunkt geht es stetig bergauf.

Das Thema Selbstständigkeit, das viele Menschen nach wie vor abschreckt, sieht sie damals nicht als Schwierigkeit. „Klar, das war schon eine Hürde. Gleichzeitig war es aber auch eine tolle Chance. Die Selbstständigkeit hat mir die Freiheit und Flexibilität geboten, mal etwas Neues zu versuchen, aus dem bisher gewohnten Strickmuster auszubrechen.“

DVAG: Das Menschliche zählt

Mit ihrer offenen und entgegenkommenden Art baut sie sich schnell einen Kundenstamm auf, der bis heute stetig wächst. Von ihrer Hauptgeschäftsstelle in Kesselsdorf aus, ebenfalls unweit von Dresden, betreut sie hauptsächlich Privatpersonen. „Bei mir läuft einfach alles über persönliche Bindung“, erklärt sie.

Die Menschen vertrauen Denise Hoppe. Sie weiß, was individuell wichtig ist. „Am Anfang geht man noch nach dem Lehrbuch vor. Das ist auch völlig okay“, erklärt sie. „Aber mit der Zeit lernt man einfach, individueller zu denken und zu handeln. Und genau das ist es, was Kundinnen und Kunden so schätzen.“

Wo es nur geht, setzt die Tierfreundin, die ein Pferd und einen Hund hat, auf Menschlichkeit. „Meine Kunden und ich, wir begleiten uns ein ganzes Leben. Nur so kann das gegenseitige Vertrauen entstehen, das man für die Zusammenarbeit benötigt, egal, worum es geht.“

Heute führt sie diese enge Betreuung durch ganz Deutschland. Norddeutschland, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg – überall hat sie Kunden. Und alle eint eines: Denise Hoppe. „Viele sind damals aus Sachsen weggezogen, doch sie haben weiterhin auf mich als Vermögensberaterin vertraut“, erklärt sie.

Ziele gibt es immer

Ehrlich, loyal, zuverlässig – mit dieser Einstellung hat Denise Hoppe in ihren mehr als 20 Jahren als Vermögensberaterin einiges erreicht. Ein Leben ohne die DVAG kann sie sich inzwischen gar nicht mehr vorstellen. „Ich bin irgendwann auch einfach an den Punkt gekommen, an dem ich wusste, ich mache jeden Tag einen geilen Job“, erklärt sie. „Und das macht mich schlichtweg happy.“ 

Die Arbeit und vor allem der Kontakt zu den Menschen bereiten ihr noch immer Freude. Für die Zukunft hat sie auch schon eine Vorstellung: Sie will ihr Team weiter ausbauen und vor allem weiterhin für ihre bisherigen Kunden da sein. „Die Menschen vertrauen mir“, weiß sie. „Und dieses Vertrauen möchte ich zurück­geben und die Bindung weiter festigen.“ Auch für die Zukunft lautet ihr Motto: Gib niemals auf. Und so, wie sie nach wie vor jeden Tag für ihren Beruf glüht, wird sie das sicherlich nie tun.

Zur Person

Porträt von Denise Hoppe

Denise Hoppe

ist seit 2001 als Vermögensberaterin im sächsischen Kesseldorf tätig

25.10.2023    Sven Burmeister
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