18.05.2021 Arne Gottschalck
Guido Terreni kennt das Geschäft mit den Zeitmessern in- und auswendig. Seit Februar ist der Mailänder CEO der Schweizer Uhrenboutique Parmigiani Fleurier. Dort hat er die Nachfolge von Davide Traxler angetreten. Zuvor war Terreni bei Bulgari tätig. Erst ein Vollsortimenter mit großer Produktpalette, nun die Boutique – man kann nicht behaupten, Terreni scheue vor Veränderungen zurück. Neu für ihn nach der Erfahrung bei Bulgari dürfte der Fokus zum Beispiel auf jene drei zentralen Baureihen sein – „Kalpa“, „Toric“ und „Tonda“. Letztere bohrten die Schweizer im vergangenen Jahr zur GT-Variante auf. Terreni will nun an der neuen Wirkungsstätte einige Erkenntnisse aus seiner Zeit bei Bulgari umsetzen.