Illustration Blockchain für Aktienfonds
24.06.2020
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Moderne Datenbanksysteme sind so etwas wie die Fließbänder der Zukunft. So, wie Fließbänder die Produktion und damit die Produktivität der Unternehmen extrem beschleunigten, machen die neuen Systeme heute die Arbeitswelt effizienter. Die Blockchain als Datenbanksystem 4.0 hilft dabei – und ist für den Fondsberater Axel Daffner und seinen ein Jahr jungen ART Transformer Equities so etwas wie das Fließband des 21. Jahrhunderts: eine Technologie, die jedes Unternehmen haben muss, um voranzukommen.

Blockchain kann Zeit und Geld sparen helfen

Die Blockchain ähnelt einer Datenbank, die Informationen, etwa über Transaktionen, fälschungssicher und anonym verwahrt. Die Technologie eröffnet viele Möglichkeiten. Kryptowährungen sind eine davon, aber für Daffner von untergeordneter Bedeutung. Ihn interessieren Anwendungsfälle: Entwicklungen, die in der Wirtschaft unmittelbar genutzt werden können. „Das sind teilweise ganz einfache Dinge“, sagt er. „Walmart etwa hat seine Lieferketten auf die Blockchain umgestellt. Deshalb können sie jetzt binnen einer halben Stunde nachverfolgen, wo zum Beispiel eine bestimmte Salatlieferung herkommt. Früher vergingen darüber Tage.“ Kein Selbstzweck, wenn man etwa an verdorbene Nahrungsmittel denkt und welche wirtschaftlichen Folgen diese für ein Unternehmen haben können. Außerdem kann die Blockchain-Technologie helfen, Zeit und Geld zu sparen, urteilen die Analysten von BearingPoint in einer Studie.

Penible Aktienauswahl 

Doch wie jene Firmen finden, die sich mit der Blockchain auseinandersetzen? Durch genaues Hinsehen. Das Team um Daffner trifft daher zuerst eine Vorauswahl aus dem Aktienuniversum. Daffner wiederum prüft sie auf wirtschaftliche Nachhaltigkeit. Aus einer Basis von mehr als 300 Unternehmen werden so rund 80 Aktien im Fonds zusammengestellt. Das können die Großen der Welt sein, aber auch kleine Firmen. „Wir versuchen, die Balance zu halten“, so Daffner. Denn ein reines Tech-Investment soll der von AGATHON vertriebene Aktienfonds nicht bieten. Stattdessen steht eine breite Streuung im Fokus.

Er kann jedoch nicht alle Unternehmen aufnehmen, die er spannend findet. „Manche sind noch gar nicht an der Börse gelistet, jedoch bereits heute auf unserem Radar. Im Falle eines IPOs oder Listings werden diese Unternehmen dann für uns investierbar“, sagt Daffner. Der Aufwand dürfte sich rechnen: Laut den Marktforschern von Gartner soll die Blockchain-Technologie bis 2030 einen Mehrwert von 3,1 Billionen US-Dollar schaffen. Und das sollte sich dann auch in der Kursentwicklung niederschlagen.

AGATHON Capital ist der Partner im Vertrieb  des ART Transformer Equities. Mit innovativen Anlagestrategien wie mit dem zukunftsträchtigen Blockchain-Fonds zeigt AGATHON Möglichkeiten auf, die Kapitalanlage zu diversifizieren.

Mehr unter www.agathon-capital.de sowie www.art-transformer-equities.com

24.06.2020
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