Illustration Vordenkerin 2022 VNC
23.03.2022
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Mit öffentlichen Aufgabenstellungen gelingt es Virtual Network Consult gute Software-Entwicklerinnen und -Entwickler für das Unternehmen zu gewinnen, berichtet Geschäftsführerin Andrea Wörrlein.

Zur Person

Andrea Wörrlein

ist Geschäftsführerin von Virtual Network Consult (VNC) in Berlin und Verwaltungsrätin der VNC AG in Zug

Was wird künftig den Erfolg Ihres Unternehmens ermöglichen?

Andrea Wörrlein: Wir haben einen klaren Fokus auf innovative Open-Source-Software für Kommunikation und Zusammenarbeit. Diese Software ist hochsicher, lässt sich flexibel am Wunschort des Kunden hosten, ist preislich attraktiv und bietet nicht nur einen enormen Funktionsumfang, sondern ist auch einfach zu benutzen. So etwas brauchen Unternehmen auf der ganzen Welt, was uns die Erschließung neuer Märkte erleichtert. Zudem arbeiten wir innerhalb von Virtual Network Consult, kurz VNC, in einer virtuellen Organisation zusammen und können so Talente auf der ganzen Welt gewinnen.

Welche Rolle spielen Innovationen in Ihrem Geschäft?

Wörrlein: Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht neue Funktionen, Module und Produkte entwickeln. Dabei folgen wir dem Prinzip „Development by Design“: Jedes Produkt wird vom Nutzungserlebnis, vom Design und der einfachen Handhabung sowohl am Desktop als auch am mobilen Endgerät her konzipiert. Vom ersten Moment an arbeiten interdisziplinäre Teams von Designern, Entwicklern, DevOps-Ingenieuren, Testern und Support-Spezialisten zusammen daran.

Auf welche Projekte sind Sie besonders stolz und was haben Sie sich für das Jahr 2022 vorgenommen?

Wörrlein: Mit unserer VNClagoon Suite helfen wir Unternehmen bei der Digitalisierung. Wir selbst sind eine virtuelle Organisation mit Mitarbeitenden, die über die ganze Welt verteilt leben und arbeiten. Dadurch haben wir langjährige, fundierte Erfahrung mit Remote-Work und lassen diese Erfahrung in unsere Produkte einfließen. Das kommt unseren Kunden zugute. Besonders stolz sind wir auf unser neues Produkt VNCchannels, das den gemeinsamen Zugriff auf Texte, Bilder, Videos und andere Inhalte sowie die Arbeit daran unterstützt – inklusive Diskussionen, Ideenaustausch und Content-Aggregation. So können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Informationen sammeln, neues Wissen generieren, bessere Entscheidungen treffen und Innovationen vorantreiben.

Nennen Sie uns bitte eine Recruiting-Maßnahme, die Ihnen den größten Erfolg bringt.

Wörrlein: Wir benötigen die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Softwareentwicklung. Und die größten Erfolge im Recruiting verzeichnen wir in der Regel, wenn wir komplexe Aufgabenstellungen kommunizieren und einen Wettbewerb um die besten Ideen unter den bestehenden Mitarbeitenden, aber auch potenziellen neuen Mitgliedern des Teams anstoßen.

Nennen Sie uns drei Gründe, warum im „War for Talents“ die Besten zu Ihnen kommen sollten.

Wörrlein: Weil wir ihnen spannende Aufgaben bieten. Bei uns können Entwickler, Designer und andere Softwarespezialisten an hochinnovativen Anwendungen mitarbeiten, und das in interdisziplinären Teams aus der ganzen Welt und mit einem hohen Maß an Eigenverantwortung. Das schafft eine ungemein kreative und motivierende Firmenkultur, in der wir uns gerne an Neues und Herausforderndes heranwagen. Wir fragen nicht „What could go wrong?“, sondern „What would be perfect?”

Auf welche Maßnahmen zur Mitarbeiterentwicklung und zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit setzen Sie?

Wörrlein: Wir arbeiten in kleinen, dynamischen Teams zusammen, was riesigen Spaß macht. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter organisieren ihre Arbeit selbst, tragen Verantwortung und können leicht zwischen Produkten und Rollen wechseln, wenn sie neue Aufgaben und Herausforderungen suchen. Ideen sind uns immer willkommen, zudem kommunizieren wir offen und transparent – so wie auch Open Source für Offenheit und Transparenz steht.

23.03.2022
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