Deutsche Krankenhäuser müssen sich digitaler aufstellen. Das hat nicht zuletzt die Coronapandemie gezeigt. Auch das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) soll dabei helfen, Digitalisierungsvorhaben zu beschleunigen. Lösungen, die dabei unterstützen, bietet das Unternehmen Kumi Health, das kürzlich auch das Siegel „Arbeitgeber der Zukunft“ vom Deutschen Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung erhalten hat.
Kumi Health liefert eine Software, die das Datenmanagement im Krankenhaus-Informationssystem ergänzt. Nach standardisierten Abläufen können damit Behandlungen digital geplant sowie die Belegung der Betten effizienter gesteuert werden. Gleichzeitig dient die Software dem Klinikpersonal auch als Kommunikationsplattform. Per Chat können sich alle Beteiligten schnell und sicher über anstehende Termine und Behandlungen austauschen.
Probleme aus der Praxis kennen und verstehen
Innovation und Service stehen dabei im Mittelpunkt. „Wir wollen bestehende und neue Kundenbeziehungen stärken und mit unseren Partnern das Krankenhaus-Ökosystem der Zukunft entwickeln“, betont Dr. Timothy Mende, Mitgründer von Kumi Health. Dabei setzt das Unternehmen auf branchenübergreifendes Know-how. Während die Softwareentwicklung den Kern des Geschäfts bildet, haben viele Mitarbeitende bei Kumi Health selbst einen medizinischen Hintergrund. Sie wissen, worauf es in der Praxis ankommt beziehungsweise woran es bisher fehlt. „Ihre Motivation ist es, den Alltag so zu verbessern, dass die Teams mehr Zeit für die Patientinnen und Patienten haben“, sagt Mende.
Für die Innovationskraft des Unternehmens und seinen Beitrag zur digitalen Transformation des Gesundheitswesens wurde Kumi Health als „Arbeitgeber der Zukunft“ ausgezeichnet. Punkten konnte das Unternehmen neben der hohen Kunden- auch mit der Mitarbeiterorientierung. „Kumi ist japanisch und heißt übersetzt ‚Team‘. Diesen Gedanken leben wir in allen Bereichen: Das fängt mit einem wertschätzenden Umgang untereinander an und geht bis zur besonderen Hands-on-Mentalität, die jede und jeden mitreißt“, so Mende.