Hierzulande nehmen immer mehr Menschen medizinische Leistungen aufgrund von psychischen Erkrankungen in Anspruch. Laut der Deutschen Psychotherapeutenvereinigung war die Anzahl der Patientenanfragen im Sommer 2022 etwa um 40 Prozent höher als vor Corona. Das stellt das Gesundheitssystem vor Herausforderungen.
Digitale Angebote bieten die Chance, den aktuellen Versorgungsengpässen entgegenzuwirken. Wie das funktioniert, erklären Swantje Borsutzky und Dr. Lara Rolvien von der Arbeitsgruppe Klinische Neuropsychologie am Uniklinikum Hamburg-Eppendorf.