Inhalt:
- Folge 1: Wie Gesundheitskompetenz zu einem nachhaltigeren Gesundheitssektor beiträgt
- Folge 2: Darum braucht ein nachhaltiges Gesundheitswesen mehr Menschlichkeit
- Folge 3: Nachhaltige Gesundheitsversorgung: Das richtige Maß im Umgang mit Ressourcen
(ab dem 23. September abrufbar)
Eine stetig alternde Bevölkerung auf der einen, immer weniger Fachkräfte und mangelnde Vernetzung auf der anderen Seite – nicht erst die Coronapandemie hat gezeigt, mit welchen Herausforderungen das Gesundheitswesen und insbesondere die dort handelnden Menschen zu kämpfen haben.
Die Zeit für echte Menschlichkeit bleibt dabei leider viel zu häufig viel zu knapp bemessen.
Aber: „Der Mensch ist nicht skalierbar und für eine nachhaltige Gesundheitsversorgung unabdingbar. Der Austausch zwischen Menschen besteht nicht nur in der Übermittlung von Informationen und Wissen, Mitgefühl und Vertrauen sind ebenso entscheidend“, erklärt Dr. Gertrud Demmler, Vorständin der SBK, bei „Sozial.Digital.Transparent. – Der Videocast für einen nachhaltigen Gesundheitssektor“.
Auch wenn es zunächst paradox klingt: Digitalisierung, so sind sich beide Diskutanten einig, ist der Schlüssel zu mehr und zu nicht weniger Menschlichkeit. „Ich bin mir sicher, dass die Digitalisierung dazu beitragen wird, die Humanisierung nicht nur im Krankenhaus, sondern auch im ganzen Gesundheitswesen zu stärken, indem sie Freiräume für die Menschen im Gesundheitswesen schafft“, sagt Professor Jochen Werner, CEO und Ärztlicher Direktor der Universitätsklinik Essen.
Wie das gelingt und warum der Mensch auch in Zeiten digitalisierter Medizin im Fokus stehen wird, darüber diskutieren die Experten in der aktuellen Ausgabe.