Vorwerk sucht stets den direkten Kontakt zu seinen Kundinnen und Kunden. Dabei stehen die Beraterinnen und Berater im Mittelpunkt der Aktivitäten und dienen als zentrale Anlaufstelle. „Unsere Produkte leben vom Zusammenspiel aus Technik und Mensch. Der direkte Kontakt ist Teil unserer DNA“, erklärt Dr. Thomas Stoffmehl. Dieses Zusammenspiel hat Vorwerk zum größten Direktvertriebsunternehmen Europas gemacht. Stoffmehls Vision ist es, mit Vorwerk bald weltweit an die Spitze zu rücken.
Der „Thermomix“ ist längst mehr als eine Küchenmaschine. Er ist ein Ökosystem mit über 100.000 Rezepten, die sich dank datengetriebener Analysen ständig weiterentwickeln. „Was unsere Kunden wollen, erfahren wir direkt von ihnen – und daraus entwickeln wir unsere Innovationen“, sagt Stoffmehl. Dabei gelte ein eiserner Grundsatz: Die Daten gehören ausschließlich Vorwerk und dienen dazu, die Beziehung zur Community zu stärken. Im Direktvertriebsmodell ist Vertrauen schließlich entscheidend, Vorwerk verwendet die Daten, um die gesamte Community zu fördern. Stoffmehl verspricht: „Wir handeln nicht mit Daten, wir bauen Vertrauen.“
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Bei Vorwerk trifft KI auf Nachhaltigkeit
Der TM7, das jüngste Modell des „Thermomix, wurde bei seiner Vorstellung in Berlin Anfang des Jahres gefeiert wie ein Popstar beziehungsweise Influencer. Das Gerät bringt erste Elemente von Künstlicher Intelligenz (KI) ins Kocherlebnis. Stoffmehl erklärt: „Wir haben schon sehr früh angefangen, den ,Thermomix‘ als digitales Produkt zu sehen. Künftig wird uns auch KI dabei helfen, unsere Rezepte noch weiter zu verbessern.“ Auch das Thema Nachhaltigkeit ist bei Vorwerk gelebter Alltag. Der eigene CO2-Ausstoß wird kontinuierlich gesenkt, verbleibende Emissionen werden kompensiert, die Produkte selbst sind äußerst langlebig. „Man kann einen ,Kobold‘-Staubsauger vererben“, sagt Stoffmehl mit einem Lächeln. Dass Nachhaltigkeit nicht nur Trend, sondern unternehmerisches Ethos ist, wird auch mit dem neuen „TM7“ deutlich. Rund 30 Prozent des „TM7“ und des im Lieferumfang enthaltenen Zubehörs bestehen aus recyceltem Material.
Europa ist Vorwerks Heimatmarkt, doch der Blick geht schon länger darüber hinaus. „Wir setzen klare Schwerpunkte in Asien-Pazifik – Singapur, Malaysia, Australien, Neuseeland. Denn die Zukunft ist global“, so Stoffmehl. Seine Motivation ist dabei nicht nur Wachstum, sondern auch Risikodiversifikation: „Europa steht geopolitisch unter Druck. Unternehmen müssen ihren Footprint deshalb klug erweitern.“