Die Arbeitswelt von morgen ist digital. Unternehmen investieren jährlich Milliarden in Software (Gartner 2024) und erwarten, dass sich diese Investitionen auszahlen. Doch die Realität sieht anders aus: Eine Umfrage unter 252 CIOs und IT-Leitern in Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden hat ergeben, dass nur 46 % der Initiativen den erwarteten Return of Investment (ROI) erreichen oder übertreffen. Das heißt: Mehr als 50 % der Software-Projekte bleiben hinter den Erwartungen zurück.
Woran liegt das? Viele Unternehmen denken, dass Software der Schlüssel für eine erfolgreiche digitale Transformation ist. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Es reicht nicht aus, neue Technologie einzukaufen. Wenn Mitarbeitende neue Lösungen nicht akzeptieren, verstehen und in ihre Arbeitsabläufe integrieren, wird jedes Softwareprojekt scheitern.
Digitalkompetenz als KPI für Transformationsprojekte
Die Digitalkompetenz zu fördern, zu messen und konsequent als KPI ins Change Management zu integrieren, ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Digitale Transformation. Mit der steigenden Bedeutung von Software rückt die Fähigkeit der Mitarbeitenden, diese effektiv zu nutzen, immer mehr in den Mittelpunkt des Unternehmenserfolgs. Doch 93 % der befragten CIOs geben an, dass ihr Unternehmen Probleme mit der Digital Adoption hat.
Wie kann man also Mitarbeitende für neue Software begeistern und befähigen? Die Erfahrung zeigt, dass Schulungsinhalte oft nach wenigen Wochen vergessen sind und Menschen dazu neigen, an alten Arbeitsabläufen festzuhalten, auch wenn diese umständlich sind. Hinzu kommt der Zeitfaktor – wer hat genug Zeit, um sich mit einer neuen Lösung vertraut zu machen?
Digital Adoption Plattformen als entscheidender Vorteil
Hier bieten Digital Adoption Plattformen (DAP) effektive Lösungen. Diese Plattformen nutzen KI, um einen schnellen Überblick über die Software-Nutzung und deren Effektivität zu verschaffen. Sobald Anwendungen mit Verbesserungspotential identifiziert sind, fördert die DAP aktiv die Nutzung und das Engagement der Mitarbeiter durch gezielte Hilfestellungen. Öffnet ein Mitarbeiter dann das Programm, überlagert die DAP die Software, bietet kontextbezogene Schritt-für-Schritt-Unterstützung im Arbeitsprozess und automatisiert Routineaufgaben, wodurch Mitarbeitende auch komplexe Anwendungen und Prozesse direkt verstehen und beherrschen.
Das bedeutet, dass die Mitarbeiter ihre Aufgaben erfüllen können und gleichzeitig den Umgang mit der Software erlernen. Sie erhalten systematische und praxisorientierte Unterstützung genau dort, wo sie sie benötigen. In einer Arbeitswelt, die zunehmend von hybriden Modellen geprägt ist, bietet individuelle, personenunabhängige Unterstützung einen entscheidenden Vorteil.
Win-Win-Situation für Unternehmen und Mitarbeitende
Digital Adoption Plattformen stellen den Mitarbeitenden mit seinen Bedürfnissen ins Zentrum und bieten ihm die Unterstützung an, die er benötigt, um erfolgreich mit Software und technologischen Innovationen umzugehen.
Zudem werden IT-Fachkräfte entlastet, die viel Zeit mit der Unterstützung ihrer Kollegen verbringen. Dadurch bleibt mehr Zeit für produktive und kreative Aufgaben, die das Unternehmen weiterbringen und den Arbeitsplatz attraktiver machen. Es gibt konkrete Kosten- und Zeitersparnisse bei Softwareschulungen, da diese komplett durch die DAP ersetzt werden (Kosten) und die Wissensvermittlung im Arbeitsprozess stattfindet (Zeit). Darüber hinaus wird die digitale Performance enorm gesteigert, wenn Reibungsverluste im Umgang mit Software minimiert werden.
Zahlreiche Praxiserfahrungen von FORVIA Hella, die ihre Ausbildungskosten um 25 % senken konnten oder der Deutschen Bahn, die 48 % weniger Supportanfragen verzeichnen konnten, zeigen: Die Digital Adoption als Kennwert für den Erfolg von Transformationsprojekten ernst zu nehmen, ist eine unternehmerisch sinnvolle Entscheidung. Mit Hilfe von Digital Adoption Plattformen (DAP) kann der Return of Investment (ROI) signifikant gesteigert und digitale Transformationsprojekte erfolgreich umgesetzt werden.
Die Umfrage zur Digital Adoption:
Das deutsche Software-as-a-Service-Unternehmen Userlane hat in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsprüfer PwC 252 CIOs und IT-Leiter zu ihren Erfahrungen befragt. Die gesamten Umfrage-Ergebnisse gibt es hier.
