Zwei Drittel der Organisationen im Gesundheitswesen wurden 2021 Opfer eines Angriffs mit Erpressungstrojanern oder Schadprogrammen, sogenannter Ransomware. Das zeigt die Sophos-Branchenanalyse „The State of Ransomware in Healthcare“. Es ist ein deutlicher Anstieg der Fallzahlen. Denn 2020 meldeten lediglich 34 Prozent der Organisationen Cyberattacken dieser Art.
Der Grund für die Zunahme: Die hochsensiblen Gesundheitsdaten, die seit 2021 aufgrund des Patientendaten-Schutz-Gesetzes digital erhoben und in der elektronischen Patientenakte gespeichert werden können, versprechen Cyberkriminellen äußerst lukrative Geschäfte.
Wie sich der Gesundheitssektor vor Angriffen schützen kann, erklärt Michael Veit, Technology Evangelist und Manager Sales Engineering beim IT-Sicherheitsdienstleister Sophos.