Wie ging noch der Merksatz zur Reihenfolge der Planeten? Ach ja: „Mein Vater erklärt mir jeden Samstag unseren Nachthimmel.“ Beim BIG BANG KI FESTIVAL 2024 musste der Spruch leicht angepasst werden, um sich die Lage der vier nach Planeten benannten Bühnen einzuprägen: Jupiter, Merkur, Mars, Saturn. Wenn dann noch vier Masterclasses, eine Award-Area sowie diverse Ausstellungs- und Netzwerkflächen hinzukommen, wird das mit dem Merken kompliziert. Gut, wenn es da an jeder Ecke spannend ist. Auf dem Gelände von Spindler & Klatt sowie der gegenüber gelegenen Heeresbäckerei trafen sich Menschen aus Wirtschaft, Gesundheitswesen, Wissenschaft, Politik, Medien und Kultur unter der großen Klammer Künstliche Intelligenz (KI), aber auch mit viel Platz für individuelle Themen von Fußball über nachhaltige Mode bis Personalmanagement. „Wir sind Generation T – wie Transformation“, stellte Gastgeber Jens de Buhr in seiner Eröffnungsrede auf der Jupiter-Bühne fest. So gehe es darum, neuen Technologien offen gegenüberzustehen und gleichzeitig die Risiken zu kennen. „Deshalb brauchen wir dieses Festival. Wie ein Tor zur KI-Welt.“
Top-Duo: Digitalisierung und Gesundheit
Und während sich danach Persönlichkeiten wie Tech-Blogger Sascha Pallenberg, Viva-con-Agua-Gründer Benjamin Adrion oder Linken-Politiker Gregor Gysi das Mikro in die Hand gaben, stand nebenan auf der Merkur-Bühne Gesundheit im Fokus. Unter einer riesigen Diskokugel saß das Publikum in loungiger Atmosphäre. Manche mussten auch stehen, so groß war der Andrang auf einige der Vorträge. Viel ging es um das sich verändernde Gesundheitswesen und die Chancen von Digital Health. „Früher haben Menschen ihrer Hausarztpraxis die Verantwortung, aber auch das Vertrauen gegeben“, so Vera Knauer von Ortho Innovations. „Heute sehen sich die meisten selbst in der Verantwortung. Und das Vertrauen wird an Marken gebunden.“
Namhafte Aussteller
Neben den wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Perspektiven wurde es auch immer wieder sehr menschlich. Etwa bei der Keynote von MS-Patientin Samira Mousa. „Ich dachte, jetzt ist mein Leben vorbei“, sagte die junge Health-Influencerin. Und unter der Diskokugel war es für einen Moment ganz still. Rund um die Mars-Bühne in der Heeresbäckerei war es dafür durchgehend trubelig. Namhafte Aussteller und vielseitige Themen auf der Bühne sorgten für regen Austausch. Tag zwei startete hier mit einem klassischen Managementthema für kleine und mittelständische Unternehmen: Führung. Genauer „Empathische Führung“. Bei kaum einem anderen Panel gab es so oft spontanen Applaus, wie zum Beispiel für diesen Satz von Business-Coach Bastian Bärenfänger: „Je professioneller die KI, desto menschlicher muss der Mensch werden.“ Von hier aus ging es nach ganz oben: Drei Stockwerke höher, vorbei an weiteren Ausstellern und Masterclasses, wartete die Saturn-Bühne mit vielen 1:1-Formaten wie Kamingesprächen und Powertalk sowie der Verleihung des Jury-Preises „Die Besten der Besten“.
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