Installation und erster Eindruck
LM Studio ist für Windows, Linux und Mac verfügbar. Die Installation war überraschend unkompliziert. Nachdem ich die Software heruntergeladen hatte, brauchte ich nur noch ein KI-Modell auszuwählen. Zum Einstieg empfiehlt LM Studio Metas Llama-Modell, das sich mit einem Klick herunterladen lässt.
Schon der Start war intuitiv: Über den Entdecken-Tab wurden mir nicht nur weitere Modellvorschläge angeboten, sondern auch praktische kurze Erklärungen zur KI-Nutzung.
Die Chatfunktion – meine ersten Schritte
Sobald das Modell installiert war, öffnete ich den Chatbereich und war gespannt: Wie gut würde die KI auf meine Fragen antworten? Um es kurz zu machen - das Prinzip ist dasselbe wie bei den bekannten großen Namen wie ChatGPT: Fragen stellen, Antworten im Fliesstext erhalten, die sauber zusammenfassen oder strukturieren. Hilfreich: Ich konnte auch Dokumente hochladen, die dann von der KI verarbeitet wurden - PDF, Word, CSV oder TXT. LM Studio hat alles unterstützt.
Bilderkennung und mehr
Neben Texten ließ sich die KI auch mit Bildern füttern. Die Nutzung war ebenso einfach – Bild hochladen, Klick auf den richtigen Button, und schon begann die KI, das Bild zu analysieren. Auch hier überzeugten mich die Geschwindigkeit und die erwartbare Übersetzung in Bildmotive.
Mein Fazit
Für jemanden, der Wert auf Datenschutz legt, ist LM Studio eine echte Alternative, einfach und funktio- nal. Alles passiert lokal auf meinem Rechner. Keine Cloud, kein Datenabfluss. Wer eine flexible und datenschutz-freundliche KI-Lösung für zu Hause sucht, sollte sich diese Software ansehen. Im Bereich Fragen stellen, Dokumenteanalysieren oder Bilder auswerten kann er so um große Cloud-Dienste herumkommen.