In Kürze:
- Aufgaben richtig managen.
- Die Zwei-Minuten-Regel anwenden.
- Bewegung: auch mal weg vom Schreibtisch.
To-do-Liste fürs gute Gefühl
Findet sich alles an seinem Platz, geht es an die konkreten Aufgaben. Eine To-do-Liste ist der erste Schritt! Ob analog oder mit entsprechenden digitalen Tools oder Apps wie zum Beispiel Wunderlist. Sie helfen, den Überblick über anstehende Aufgaben zu bewahren. Das Abhaken der einzelnen Aufgaben gibt dann ein gutes Gefühl. Am Ende des Arbeitstages kann man ganz genau sehen, was alles geschafft wurde. So kann man guten Gewissens den (aufgeräumten) Schreibtisch verlassen.
Die Zwei-Minuten-Regel
Ständig kommen neue Mails an, tauchen unerwartete Aufgaben auf, klopfen Kollegen an, die etwas wollen. Für solche To-dos sollte man die Zwei-Minuten-Regel einführen: Kann ich eine Aufgabe innerhalb von zwei Minuten erledigen? Dann tue ich das sofort. Dauert es länger, dann kommt sie auf die To-do-Liste. Sonst verzettelt man sich in Aufgaben und Abläufen, was ins Chaos führt. Multitasking funktioniert im Büro in den seltensten Fällen, sagen Experten.
Aufgaben managen
Manchmal will man alles allein schaffen, also mehrere Aufgaben gleichzeitig meistern. Das verbraucht Zeit und Kapazitäten, ist weder zielführend noch produktiv. Hier darf man sich trauen Kolleginnen und Kollegen um Mitarbeit zu bitten. Wer Aufgaben übergibt, nutzt die Kompetenz des Teams. Am Ende profitiert jeder davon.
Hampelmann nicht vergessen
Das permanente Blaulicht des Monitors, abgestandene Luft im Büro und ständiges Sitzen beeinträchtigen die Produktivität. Bei aller Arbeit darf man deshalb nicht vergessen: Bewegung ist ein Muss. Wichtig ist auch sich Zeit für Pausen zu nehmen, um einen Rundgang durch die Büroräume zu machen, ins Freie zu gehen für einen Spaziergang, oder eine kleine sportliche Übung neben dem Schreibtisch durchzuführen. Hampelmann, Kniebeugen oder der herabschauende Hund – all das tut dem Körper gut und sorgt für kurze Denkpausen. Danach geht es umso kreativer und produktiver weiter.