Projekt „SocialPizza“

Techniker Krankenkasse unterstützt Start-ups

An erster Stelle steht bei vielen Start-ups eine Vision: Sie wollen Großes schaffen. Welche organisatorischen Herausforderungen zum Aufbau eines Unternehmens gehören, vergessen viele. Um Gründerinnen und Gründern diese Last zu nehmen, hat die Techniker Krankenkasse das Konzept „SocialPizza“ entwickelt.

25.02.2022

Gründerinnen und Gründer träumen oft von etwas Großem. Sie wollen die Welt zu einem besseren Ort machen und mit ihrer Innovation den ganz großen Wurf landen. Die Idee sitzt, das Ziel ist klar vor Augen. Am besten kann es jetzt direkt losgehen.

Sozialversicherung ist ein relevantes Thema

Doch auf dem Weg zum Ziel kommen Gründerinnen und Gründer nicht an der Beschäftigung mit organisatorischen Dingen vorbei, zum Beispiel am Thema Sozialversicherung und vielen Fragestellungen dazu: Wie muss ich mich versichern? Wie versichere ich die Angestellten? Welche Rechtsform soll die Firma haben? Fragen über Fragen – und die Liste nimmt scheinbar kein Ende.

Damit Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern nicht der Wind aus den Segeln genommen wird, entwickelte die Techniker Krankenkasse (TK) „SocialPizza“. Start-ups bekommen die Möglichkeit, alle Informationen rund um das Thema Gründung – vom Aufbau bis zum Wachstum eines Unternehmens – leicht konsumierbar auf socialpizza.tk.de nachzulesen. Zudem steht den Selbstständigen ein Expertenteam zur Verfügung, das schnell und unbürokratisch alle Fragen beantwortet, die bei der Gründung eines Unternehmens auftauchen.

An der Seite von Gründerinnen und Gründern

Das Konzept „SocialPizza“ bündelt alle zentralen Fragen zum Thema Start-up auf dem Portal in einer symbolischen Pizza. Dabei repräsentieren die verschiedenen Etappen der Unternehmensgründung und -entwicklung einzelne Stücke des großen Ganzen.

„Wir haben die Erfahrung gemacht, dass viele Unternehmerinnen und Unternehmer sich zu Beginn ihrer Existenzgründung mit dem Voranbringen ihrer Idee beschäftigen. Dabei gerät die neue Rolle als Arbeitgeber oft in den Hintergrund. Deswegen möchten wir von Anfang an unsere Kundinnen und Kunden im Prozess unterstützen und ihnen zur Seite stehen“, erläutert Tammy Bieth aus dem TK-Team. So können sich die Gründer schon bei der Entwicklung der Idee und der Planung des Vorhabens von einem jungen Expertenteam zu Start-up- und Sozialversicherungsfragen beraten lassen. Das Beraterteam ist unter socialpizza.tk.de erreichbar.

Trockene Themen schmackhaft machen

Auch im weiteren Verlauf und Wachstumsprozess stehen sie Jungunternehmerinnen und -unternehmern zur Seite. „Wir konnten schon einige Start-ups an die Spitze bringen. Eine solch enge Betreuung ist in Deutschland unter den Krankenkassen einzigartig“, so Bieth. Das kann gelingen, weil im Rahmen des SocialPizza-Ansatzes eben nicht nur Bürokratiethemen für Arbeitgeber und Selbstständige im Vordergrund stehen, sondern auch etwa Fragen zur passenden Rechtsform für das Unternehmen oder rechtliche Aspekte von Arbeitsverträgen behandelt werden.

Wichtig: Der Fokus und das Ziel der Beratung können individuell festgelegt werden. Denn wie der Belag auf der kulinarischen Variante werden in dem Social-Pizza-Angebot der TK die Zutaten der Start-up-Beratung den Wünschen ent-sprechend angepasst. Interessentinnen und Interessenten haben die Möglichkeit, online direkt mit dem Team in Kontakt zu treten sowie alle Informationen unkompliziert abzurufen.