Portrait Vreni Frost
10.11.2021    Fanny Rosenberg
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Sie selbst sei gerade dabei, eine neue Marke zu bilden: Nachdem Vreni Frost viele Jahre als Bloggerin und Influencerin erfolgreich war, sich in dieser Welt jedoch zunehmend unwohl gefühlt hatte, geht sie inzwischen neue Wege als Moderatorin, Sprecherin und Autorin.

Natürlich sei es erst mal seltsam, von sich selbst als Marke zu sprechen, wenn „man nicht eine weltberühmte Sängerin ist“, räumt Frost ein. Trotzdem: Personal Branding sei für jeden zugänglich, und jeder könne das auch. „Ich habe schon dreimal alles über den Haufen geworfen“, sagt sie. „Und es hat immer funktioniert. Der Mut wurde belohnt.“

Berührungsängste abbauen

Wer sich wie Frost mit dem Thema Personal Branding beschäftigen wolle, müsse zunächst Berührungsängste zu dieser Praxis abbauen. „Das hat viel mit den eigenen Wertvorstellungen und der Persönlichkeitsentwicklung zu tun“, sagt sie. „Es ist nicht für jeden einfach, für sich selbst einzustehen.“

Es helfe schon, zu hinterfragen, was einen davon abhalte, sichtbarer zu werden: Kenne ich mich nicht gut genug aus? Wurde ich zurückgewiesen? Habe ich Berührungsängste mit Menschen? „Da ist immer etwas, das in einem schlummert. Und dies anzugehen ist auch auf lange Sicht gut für die psychische Gesundheit im Beruf“, erklärt Frost.

Hier geht’s zum Video in ganzer Länge

10.11.2021    Fanny Rosenberg
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