Eine Zeichnung einer Frau vor einem rosa Hintergrund. Am Laptop sitzend mit Fragezeichen über dem Kopf
20.09.2021    Lisa Reschka
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Der Wechsel in die Heimarbeit während der Coronapandemie hat in vielen Unternehmen eine nachhaltige Transformation der Arbeitskultur eingeleitet. Das zeigt eine Studie des HR- und Payroll-Spezialisten SDWorx. So wurden in 43 Prozent der deutschen Unternehmen Maßnahmen ergriffen, um remotes Arbeiten zu verbessern. Damit ist Deutschland Spitzenreiter in Europa. Im europäischen Durchschnitt haben nur 35 Prozent der Firmen Maßnahmen eingeleitet. 

Remote Work gemeinsam gestalten

Eine der größten und bisher am wenigsten beachteten Veränderungen: Die Unternehmensbereiche HR und IT arbeiten inzwischen deutlich enger zusammen als noch vor eineinhalb Jahren.

In der neuen Normalität wird die Trennlinie zwischen diesen beiden Bereichen unscharf“, sagt Tanja Büchsenschütz, Leiterin der Personalabteilung bei SDWorx, einem HR- und Payroll-Spezialisten. „Schließlich haben sie beide gemeinsame Ziele: die richtige Technologie für Sicherheit und Datenschutz implementieren und gleichzeitig die Erfahrung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbessern.“ 

Remote Arbeitsplätze bleiben beliebt

Remote Work wird auch nach der Pandemie eine große Relevanz haben. Ein Grund dafür: Unternehmen steht dadurch ein deutlich größerer Pool an Talenten zur Verfügung, da diese nicht mehr an einen Ort gebunden sind. Und das kann ein unschlagbarer Vorteil im War for Talents sein. Denn immer mehr Fachkräfte legen Wert auf Flexibilität und Homeoffice-Lösungen. Daher ist es umso wichtiger, dass externe Arbeitsplätze aus Sicht der Personalverantwortlichen ansprechend und aus Perspektive der IT sicher gestaltet werden.

Die Verantwortlichen für diese Bereiche – etwa der Chief Information Officer (CIO) und der Chief Human Resources Officer (CHRO) – müssen demnach miteinander arbeiten. Laut der Unternehmensberatung Deloitte sei es dabei hilfreich, unter anderem folgende Aspekte zu prüfen:

  • das gegenwärtige Verhältnis zwischen HR und IT im Unternehmen
  • die Unternehmens- beziehungsweise HR-Strategien
  • die Zufriedenheit der Anwender mit genutzten Tools
  • die Stellschrauben identifizieren, an denen man noch drehen könnte
  • die Support-Prozesse
20.09.2021    Lisa Reschka
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