AfB gemeinnützige GmbH Vordenker 2022
01.07.2022    Holger Reher
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Zur Person

Daniel Büchle

Arbeitete bereits während seines BWL-Studiums im Rahmen der Praxisphasen aktiv am Aufbau des gemeinnützigen IT-Unternehmens AfB mit. 2006 übernahm er dort die Leitung von Verkauf und Marketing. Von 2009 bis 2013 hat er als Geschäftsführer fünf AfB-Standorte in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen aufgebaut. Büchle ist zudem ehrenamtlich beim Jaro Institut sowie beim B.A.U.M. e.V. aktiv.

Wie haben sich Ergebnis und Umsatz in den letzten drei Jahren von 2019 bis 2021 entwickelt?

Daniel Büchle: Wir sind in den vergangenen drei Jahren enorm gewachsen. Das zeigt sich vor allem an der Anzahl unserer Mitarbeitenden. AfB beschäftigt aktuell rund 600 Mitarbeitende, davon knapp die Hälfte mit Schwerbehinderung. 2019 waren es noch 440.

Bei uns wird Erfolg jedoch nicht nur auf wirtschaftlicher, sondern vor allem auf sozialer und ökologischer Ebene gemessen. Auch hier fällt unser Fazit positiv aus: Durch IT-Refurbishing und -Recycling sparten wir im vergangenen Jahr im Vergleich zu Neuproduktionen nachweislich u.a. 33.887 Tonnen CO2, 242 Mio. Liter Wasser, 130.285 MWh Energie sowie 20.600 Tonnen Eisen-äqu. ein. Letzteres bezieht sich auf Rohstoffe wie Kupfer, Silber, Gold, Palladium und Kobalt.

Was ist Ihr Erfolgsrezept? Was ist der Motor für Ihr Wachstum?

Büchle: Wir machen IT nachhaltig. AfB ist gleichzeitig erfolgreicher IT-Dienstleister, gemeinnütziges Inklusionsunternehmen und umweltfreundlicher IT-Refurbisher. Das Zusammenspiel aus sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit mit wirtschaftlichem Erfolg ist unser Geschäftsmodell, das durch das Ziel, langfristig 500 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen, angetrieben wird. Dieses Ziel ist im Firmennamen fest verankert: AfB steht für „Arbeit für Menschen mit Behinderung“.

Wir haben uns auf IT-Refurbishing und -Recycling inklusive zertifizierter Datenlöschung von Gebraucht-IT spezialisiert und arbeiten dafür partnerschaftlich mit rund 1.600 Firmen europaweit zusammen. Wir nehmen bei ausgemusterter Business-Hardware eine Generalüberholung vor, sodass sie wieder auf hochwertigem Niveau einsatzbereit ist. Nicht mehr funktionsfähige Geräte werden fachgerecht zerlegt und für die Rohstoffrückgewinnung vorbereitet.

Dass wir mit diesem Konzept auf dem richtigen Weg sind, zeigen unsere Zertifizierungen und Auszeichnungen: AfB ist vom TÜV Süd geprüfter und zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb für ISO 9001, ISO 14001 sowie ISO 27001 und bereits im zehnten Jahr in Folge Microsoft Authorized Refurbisher, also MAR. Das Siegel bestätigt, dass AfB alle Sicherheits- und Refurbishment-Ansprüche von Microsoft erfüllt und ausschließlich Originallizenzen verwendet.

In wenigen Worten: Wie sieht Ihre Digitalisierungsstrategie aus?

Büchle: Digitalisierung kann nur gelingen, wenn Hardware vorhanden ist, die uns digital sein lässt. Damit diese digitale Teilhabe möglichst umfassend, aber auch umweltschonend umgesetzt werden kann, verfolgen wir eine einfache und klare Strategie: Weg von „make, use, waste“, hin zu zirkulären Strukturen. Dieses Umdenken beginnt bei der Beschaffung der Geräte im Unternehmen und reicht bis zum fairen Verkauf an den Zweitnutzer.

Wir sensibilisieren daher Unternehmen: Schon bei der Beschaffung der Geräte sollte auf Reparaturfreundlichkeit geachtet und auf Brandings wie Gravuren und Aufkleber verzichtet werden. Bei der Erstnutzung, aber auch bei der Lagerung und Transport sollte achtsam mit den Geräten umgegangen werden, um zum Beispiel Kratzer am Gehäuse und damit Wertverlust zu vermeiden.

 

Bei der Datenlöschung, Prüfung und der Aufarbeitung der Gebraucht-IT arbeiten wir hochwertig und zertifiziert. So können wir gute, umweltfreundliche Hardware zu günstigen Preisen mit Garantie anbieten. Das überzeugt private Nutzer, Vereine und KMU, auf Neuware zu verzichten und sich für refurbished IT zu entscheiden. Zudem wird Menschen mit geringen Einkommen eine Teilhabe an der digitalen Welt ermöglicht.

Für Schülerinnen und Schüler haben wir zusätzlich das Programm „mobiles lernen“ entwickelt. Hier werden ganze Schulklassen mit passenden Tablets oder Notebooks ausgestattet. Ein Bildungsfonds unterstützt dabei Familien mit geringen Einkommen, an diesem elternfinanzierten Modell teilzunehmen.

Zusätzlich bieten wir in allen Shops einen Reparaturservice an, damit die Geräte möglichst lange im Einsatz bleiben.

Was macht Ihr Unternehmen bei Kunden besonders erfolgreich?

Büchle: Das Zusammenspiel aus langfristigen Partnerschaften, Qualität, Inklusion und Umweltschutz macht AfB so erfolgreich. Das betrifft sowohl unsere vertrieblichen Partner als auch Privat- und Geschäftskunden, die unsere refurbished Geräte kaufen.

Die Zweitnutzung der Geräte ist für Verbraucher in vielfacher Hinsicht attraktiv: Die Hardware ist sofort lieferbar, umweltfreundlich, bis zu 40% günstiger als Neuware, dennoch qualitativ hochwertig und kommt mit mind. 12 Monaten Garantie. Auch hohe Stückzahlen sind lieferbar. Handwerksbetriebe, Arztpraxen, Kanzleien und andere KMU können demnach ihre IT-Infrastruktur ohne Wartezeiten mit hochwertiger Hardware ausstatten und dabei Budget und Umwelt schonen.

Dass dieses Konzept gut bei unseren Kundinnen und Kunden ankommt, bestätigt uns unsere jährliche Kundenzufriedenheitsumfrage: Die Umfrage von 2021 hat ergeben, dass die Beratung mit großer Mehrheit eine Bewertung als professionell, freundlich und hilfsbereit erhält. Ebenso schneiden Qualität und Auswahl der Produkte sehr gut ab. AfB erzielt eine Weiterempfehlungsquote von 96% – für uns ein Beweis, dass wir in Sachen Service auf dem richtigen Weg sind.

Bei Partnerunternehmen spielt die zertifizierte Datenlöschung mit auditfähigen Löschberichten, der Rundum-Service inkl. Datenschutzkonformem Transport und die Schaffung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung eine entscheidende Rolle. Zudem zahlt eine Partnerschaft mit uns positiv auf die Nachhaltigkeitsberichterstattung ein: Wir erfüllen sieben SDGs und tragen zu vier Kernelementen des Green Deals bei. Den erreichten ökologischen Impact durch verantwortungsvolles IT-Refurbishing und Recycling können wir nachweisbar belegen – sehr wertvoll für die interne und externe Kommunikation. Das zeigt auch unsere Zufriedenheitsumfrage unter Partnern: Die Umfrageteilnehmer bewerteten die Zusammenarbeit mit AfB durchweg mit der Schulnote 1 oder 2, auch die fachliche Kompetenz wurde mit „sehr gut“ benotet.

Welche Rolle spielt Service in Ihrem Business?

Büchle: Ein guter Service sowohl unseren Kundinnen und Kunden gegenüber als auch unseren Partnerfirmen ist uns enorm wichtig. Bei unseren Partnern steht neben dem eigentlichen Ausmustern der Geräte die zertifizierte Datenvernichtung ihrer Gebraucht-IT im Vordergrund. Wir verwenden dafür die Lösch-Software Blancco, die Partnerunternehmen auch auditfähige Löschberichte als Nachweis liefert. Darüber hinaus bieten wir Unterstützung beim datenschutz- und gefahrgutkonformen Lagern der Hardware an und übernehmen den sicheren Transport mit eigenem Fuhrpark. Dass sich unsere Partner im gesamten Prozess auf uns verlassen können, bestätigen unsere ISO-Zertifizierungen für Qualitäts-, Umwelt- und Informationsmanagement.

Zudem gehen wir individuell auf die Wünsche unserer Partner ein, vermitteln Spenden an Schulen und NGOs und fördern soziale Projekte. Mitarbeitende unserer Partnerfirmen können ihr Firmengerät reservieren und komplett generalüberholt bei uns erwerben.

In Hinblick auf unsere Kundinnen und Kunden sind unsere Serviceleistungen ebenfalls umfassend: In neun Ladengeschäften sowie im Onlineshop, können sie hochwertig aufgearbeitete Geräte erwerben, die bis zu 40% günstiger sind als Neuware. Dazu kommt der Reparatur-Service, der Vor-Ort-Service, bei dem unsere Experten und Expertinnen bei Computer-Problemen zuhause unterstützen, den Kunden- und Retourenservice, einen Suchfilter für Studenten, der ihnen die zu ihrem Studiengang passenden Geräte vorschlägt, sowie die Senioren-Sprechstunde. Wenn es um elternfinanzierte Notebook- und Tablet-Klassen geht, unterstützen wir Familien mit geringem Einkommen mit einem Bildungsfonds. Selbstverständlich schulen wir auch unsere Shop-Mitarbeitenden in einer kompetenten, individuellen und freundlichen Beratung. Gerade diese wurde zu unserer Freude in der Kundenzufriedenheitsumfrage 2021 als herausragend bewertet.

Was tun Sie, um den Service zu verbessern?

Büchle: Wir nehmen Kritik und Feedback sehr ernst, hinterfragen unser Tun und Handeln regelmäßig und nehmen Optimierungspotenzial konstruktiv an. Wir führen interne Audits und Workshops für Mitarbeitende durch. Das Stichwort lautet hier: in Bewegung bleiben, Stillstand vermeiden. So tragen beispielweise unsere jährlichen Zufriedenheitsumfragen bei Kundschaft und Partnern dazu bei, Schwachstellen zu erkennen, positive Faktoren zusätzlich zu stärken und gemeinsam mit den Ansprüchen unser Partner zu wachsen.

Zertifizierungen wie ISO oder Microsoft Authorized Refurbisher, kurz MAR, nehmen wir sehr ernst und legen viel Wert darauf, alle Anforderungen für eine Rezertifizierung zu erfüllen. Darüber hinaus arbeiten wir stetig daran, den Anspruch unseres Claims „social & green IT“ weiter auszubauen: noch mehr Barrierefreiheit für unsere Mitarbeitenden, Nachhaltigkeit durch Ökostrom oder die klimaneutrale Bauweise unserer Zentrale.

Nennen Sie ein Beispiel, wie Ihr Unternehmen Service lebt?

Büchle: Bei AfB verstehen wir Service als ganzheitlich: Unsere IT-Dienstleistungen ergänzen wir durch zusätzliche Angebote, die sich sowohl auf den Hardwarebereich als auch auf soziale und ökologische Ebenen beziehen. So bieten wir unter anderem Praktika für potenzielle Wechsler von Werkstätten für Menschen mit Behinderung an, ermöglichen gemeinsam mit „Das macht Schule“ IT-Spenden an Schulen und führen zusammen mit dem NABU und Telefónica deutschlandweit Handysammlungen durch.

Welche Rolle spielt die Digitalisierung beim Service?

Büchle: AfB ist spezialisiert auf die Aufbereitung und möglichst kostengünstige Bereitstellung von IT-Hardware. Demnach tragen wir dazu bei, dass Digitalisierung und digitale Teilhabe gelingen bzw. in umweltfreundlicher und sozialer Art und Weise durchgeführt werden kann.

Bei der Durchführung unserer Wertschöpfungskette nutzen wir selbstverständlich ebenfalls digitale Unterstützung: Das hauseigene Warenwirtschaftssystem „ReForm“ nutzen sowohl unsere Mitarbeitenden als auch unsere Partner. Jeder Auftraggeber erhält von AfB einen Zugang zu „ReForm“ und kann über das Web-Login den Status seiner Geräte 24/7 verfolgen und sich automatisiert Benachrichtigungen und Datenvernichtungsnachweise schicken lassen. „ReForm“ funktioniert standortübergreifend und ist zudem für Menschen mit Behinderungen angepasst. Viele Prozessschritte sind bebildert.

Für eine zielgerichtete standort- und abteilungsübergreifende Kommunikation mit unseren Mitarbeitenden verwenden wir das AfB-Intranet. Hier finden sich offizielle Dokumente, Ansprechpartner, Hilfestellungen, aber auch News zum Unternehmen, zum Beispiel als wir den Deutschen Nachhaltigkeitspreis gewonnen haben, sowie Interviews mit den Kollegen und Erklärungen zu den einzelnen Abteilungen. So rücken wir digital auch standortübergreifend näher zusammen.

Was tun Sie, um eine Service-Kultur zu etablieren und zu verbessern?

Büchle: Bewusste Kommunikation – mit Partnern, Mitarbeitenden, Stake Holdern und Kunden. Dazu gehört sowohl Zuhören auf unserer Seite, aber auch zielgerichtet kommunizieren. Wir arbeiten Hand in Hand mit Respekt, Toleranz und größtmöglichem gegenseitigem Verständnis für die Bedürfnisse unserer Kolleginnen und Kollegen, Kundinnen und Kunden sowie Partnerunternehmen.

Konkret nutzen wir das Intranet für den Informationsaustausch und optimieren stetig unser Warenwirtschaftssystem. Zudem bieten interne und externe Fortbildungen und Workshops an. Diese können sowohl fachlich fokussiert als auch zur Verbesserung der eigenen Arbeitsweise dienen, zum Beispiel zu Zeitmanagement, Konfliktlösung oder Projektmanagement. Gleichzeitig regen wir standort- und abteilungsübergreifend zum Austausch an, damit die Mitarbeitenden bundesweit voneinander lernen und sich unser Service so weiter verbessern kann.

Auch im Bereich Inklusion möchten wir uns weiter optimieren. Dafür wurde letzten Herbst eine Schwerbehindertenvertretung gewählt, die zusätzlich zu den Betriebssozialarbeiterinnen Anliegen der betroffenen Kolleginnen und Kollegen aufnimmt und in ihrem Namen gegenüber Teamleitern, Niederlassungsleitern oder auch der Geschäftsführung dafür eintritt.

Was ist die größte Stärke der Company? Trauen Sie sich, eine Schwäche preiszugeben?

Büchle: Unsere Stärken sind eindeutig unsere rund 600 Mitarbeitenden, die das Konzept des nachhaltigen Inklusionsunternehmens wirklich leben und weiter voranbringen wollen, sowie unsere 1.600 Partnerunternehmen, die uns ihre Gebraucht-IT zur Aufbereitung und Recycling übergeben. Sie leisten damit einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz und zu Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt. Beides sind Themen, die den aktuellen Zeitgeist treffen und langfristig von Bedeutung sein werden.

Unsere Schwäche ist unsere Abhängigkeit von Roll-Outs bei Partnern. Wenn, wie in Pandemie-Zeiten, die eigentlich schon ausgemusterte Hardware fürs Homeoffice der eigenen Mitarbeitenden benötigt wird, müssen wir auf Geräte verzichten, bzw. eine Abholung, mit der wir bereits geplant hatten, verschieben. Hier ist Flexibilität und Spontaneität gefragt.

Zudem ist viel Aufklärungsarbeit nötig: In Richtung Partner, wenn es um softwarebasierte Datenvernichtung und den Wert beziehungsweise möglichen Wertverlust ihrer Gebraucht-IT geht. In Richtung Kunden, dass generalüberholte Geräte eine sinnvolle Alternative zu Neuware darstellen. In Richtung Arbeitsmarkt, dass Menschen mit Behinderung wertvolle Mitarbeitende sind und es sich lohnt, in sie zu investieren, und dass ein Inklusionsunternehmen nicht gleichzusetzen sind mit einer Werkstatt für behinderte Menschen. In Richtung Politik, die gut daran täte, Inklusionsmodalitäten länderübergreifend zu vereinheitlichen, aber auch Reparaturfähigkeit von Elektrogeräten mehr einzufordern. Und zuletzt in Richtung Gesellschaft, was es heißt nachhaltig zu konsumieren.

Zu unserer großen Freude überwiegen unsere Stärken. Die Aufklärungsarbeit führen wir gerne durch, um weiterhin sozial und grün agieren zu können. Dass unser nachhaltiges Social Business funktioniert, beweisen unsere verschiedenen Preisauszeichnungen, unser enormes Wachstum in den vergangenen Jahren sowie rund eine Million Kundinnen und Kunden.

Was ist Ihr größtes Learning aus der Corona-Krise für Ihr Unternehmen?

Büchle: Die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie gingen an uns nicht spurlos vorbei – im positiven wie im negativen Sinne. Die Nachfrage nach IT-Geräten ist bedingt durch Homeoffice und Homeschooling gestiegen und die Beschaffung von Neuware war für die meisten unserer Partner nicht einfach. Dies hat dazu geführt, dass sich mehr Menschen und auch Unternehmen für refurbished IT-Geräte interessieren. Wir konnten die steigende Nachfrage jedoch immer gut bedienen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an unsere Partnerunternehmen, die uns auch in der Pandemiezeit ihre nicht mehr benötigte Hardware zur Löschung und Aufbereitung zur Verfügung gestellt haben und damit unsere Lieferfähigkeit mit ermöglicht haben.

Rückblickend bin ich stolz über den Zusammenhalt und die Power unserer Beschäftigten. Sie mussten flexibel sein, monatelang ins Homeoffice wechseln oder unter strengen Hygienebedingungen in der Produktion arbeiten. Es hat sich angefühlt wie eine sehr turbulente Zeit, aber sie hatte für uns durchaus auch positive Aspekte – vor allem was unseren Teamspirit angeht.

Wie sehen Sie die Zukunft der Arbeit? Gibt es eine Maßnahme, die Sie mit Stolz erfüllt?

Büchle: Erklärtes Firmenziel der AfB-Gruppe ist es, 500 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen. Bis 2025 hatten wir die 300er-Marke anvisiert – dieses Ziel haben wir tatsächlich schon jetzt erreicht. Und auch bei der Ressourcen-Einsparung durch IT-Refurbishing und Recycling sind wir auf einem guten Weg, unsere Ziele für 2025 früher umsetzen zu können als geplant: Wir möchten 200.000 Tonnen CO2, 300.000 Tonnen Rohstoffe und 600.000 Megawattstunden Energie im Vergleich zu Neuproduktionen einsparen.

Beides hätte ich vor ein paar Jahren nicht für möglich gehalten und es erfüllt mich mit Freude und Stolz auf alle, die bei AfB arbeiten und die, die AfB ihr Vertrauen schenken.

01.07.2022    Holger Reher
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