Kulturreise

Türkei: Kultur und Natur hautnah erleben

Die Türkei steckt voller Kultur und Kontraste. Unternehmerinnen und Unternehmer können die Geschichte des Landes in einer von der gebürtigen Türkin Ayse Mese kuratierten fünftägigen Reise kennenlernen.

Türkeireise: Der Bosporus in Istanbul.

25.11.2024

Sei es die Metropole Istanbul oder die Natur Kappadokiens: In der Türkei gibt es vielfältige Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Gemeinsam mit Ayse Mese, Geschäftsführerin der JDB Holding, von DUB.de und DUP Media, können Teilnehmende Meses Geburtsland auf einer fünftägigen Reise erleben. „Auch wenn ich regelmäßig in der Türkei bin, verliebe ich mich jedes Mal aufs Neue in das Land. Ich freue mich riesig, die Geschichte und Kultur nun auch meinen Kundinnen und Kunden mitzugeben“, sagt die Hamburgerin.

Die Reise ist zweigeteilt: in den Aufenthalt in Istanbul und eine Reise durch Kappadokien. Mese verleiht der Tour eine persönliche Note, und gemeinsam mit hochkarätigen Kooperationspartnern heißt es unterwegs: Luxus pur. Und das sind die wichtigsten Stationen und Höhepunkte:

Erste Station: Merhaba Istanbul!

Der erste Teil der Tour beginnt in der Metropole Istanbul. Nach einem kurzen Check-in im 5-Sterne-Hotel holen Reiseleiter Ozan und ein privater Fahrer die Reisenden ab. Die erste Sehenswürdigkeit liegt bereits auf dem Weg: die Galatabrücke, direkt über den Bosporus, die weltbekannte Meerenge zwischen Europa und Asien, die das Schwarze Meer mit dem Marmarameer verbindet. Auch während der anschließenden Autofahrt gibt es einiges zu entdecken!– sei es die Kirche aus Eisen oder historische Wasserleitungen. Reiseleiter Ozan kennt spannende Hintergründe zur Geschichte der Stadt. Das Ziel der Fahrt ist die Sülemaniye-Moschee, die durch ihre imposante Größe und osmanische Architektur besticht.

Dann geht es weiter zum belebten Ägyptenbasar mit seinen zahlreichen Gewürzhändlern, Souvenirläden und Süßwarengeschäften. In einem exklusiven Restaurant mit traditioneller türkischer Küche findet der Tag einen gelungenen Abschluss.

Simit, Sucuk und Can Erik

Die Morgende in Istanbul starten mit einem typischen türkischen Frühstück inklusive beliebter Spezialitäten wie dem Sesamring „Simit“, der kräftig gewürzten Wurst „Sucuk“ oder den sauren Kirschpflaumen „Can Erik“. Die Ausflüge in der Stadt führen die Reisenden zu zahlreichen Highlights. Eines davon ist die Hagia Sophia: Die Moschee zählt zu den Meisterwerken derbyzantinischen Architektur. Gegenüber fällt der Blick auf die sogenannte Blaue Moschee. Auch sie ist ein Prachtstück mit den berühmten Iznik-Fliesen und sechs Minaretten.

Auf einem Stadtrundgang führt Reiseleiter Ozan durch die Innenstadt Istanbuls zu den nächsten Stationen. Ebenfalls auf der Agenda: die sogenannte „Basilica Cistern“, auch als versunkener Palast bekannt. Sie diente lange als unterirdischer Wasserspeicher. Die mystische Szenerie wurde auch als Drehort für die Dan-Brown-Verfilmung „Inferno“ mit Tom Hanks genutzt. Erste Station auf einem Spaziergang durch die Innenstadt ist das weitläufige Gelände des Topkapi- Palasts, der beinah vier Jahrhunderte als Wohn- und Regierungssitz der Sultane diente. Weiter geht der Ausflug durch die Fußgängerzone der Großstadt, die durch Gebäude im Jugendstil und die historische Stadtbahn beeindruckt.

Der erste Teil der Reise findet einen emotional-bildstarken Abschluss auf einer Bootstour mit einer Privatjacht auf dem Bosporus.

Zweiter Teil: Die Magie Kappadokiens erleben

Nach einem kurzen Flug weiter nach Zentralanatolien erreichen die Teilnehmenden der Reise die außergewöhnliche Region Kappadokien. Bereits auf der Fahrt zum Hotel ist zu erkennen, was die Landschaft so einmalig macht: Über Millionen von Jahren erzeugte die Erosion des Vulkangesteins atemberaubende Felsformationen und -schichten. Aufgrund ihrer Einzigartigkeit wurde die Region 1985 zum UNESCO-Welterbe ernannt.

Den weichen Tuffstein machten sich die Menschen zunutze und bauten Siedlungen in Tuffhöhlen. Die Hotels in der Region, wie das „Yunak Evleri“ in Ürgüp, machen die Natur, Geschichte und Kultur direkt erlebbar: Mit viel Mühe und Hingabe wurde eine ehemalige Höhlensiedlung direkt an einer Felswand restauriert und zu einer luxuriösen Unterkunft mit Spa und atemberaubenden Ausblick auf das Tal umgebaut.

Beim Sonnenaufgang hoch hinaus

Ein wichtiger Programmpunkt ist nichts für Morgenmuffel. Doch das frühe Aufstehen lohnt sich! Um vier Uhr morgens holen Busse die Gäste aus der Region ab und bringen sie zu einem Sammelpunkt für ein ganz besonderes Erlebnis: eine Heißluftballonfahrt beim magischen Sonnenaufgang über Kappadokiens Landschaft. Noch bei Dunkelheit werden die gigantischen Ballons mit heißer Luft aufgeblasen. Nach dem Einstieg geht es auch schon los, genau genommen „hoch“: Nach der Hälfte der Fahrt erreicht der Ballon eine Höhe von 1.000 Metern und bietet so einen einmaligen Blick bei Morgenröte über das malerische Gebiet.

Am frühen Vormittag geht es dann weiter mit dem Auto. Sei es im „Pigeon-“ oder „Love-Valley“: Überall verteilt in der Region gibt es Touristenspots mit liebevoll angelegten Schaukeln in Herzform, die tolle Ausblicke über die Täler bieten. Eine kleine Wanderung an den weltberühmten „Feenkaminen“ darf nicht fehlen. Hier steht ein großer harter Felsen auf der Spitze eines weicheren Felsens. Ebenso auf der Agenda: ein Besuch bei einer traditionellen Teppichknüpferei in der siebten Generation und ein Ausflug ins Töpfermuseum Güray Müze in Avanos. Auch kulinarisch wird es vielfältig: Der ungewöhnliche Geschmack von Pistazienkaffee zählt zu den türkischen Spezialitäten.