Und wuuusch ... Weg ist er. Genauer: Weg ist der Hintermann. Lautloses, sportliches Anfahren, schnelle Spurwechsel. Ohne Abgase, ohne Emissionen. All das geht mit einem Elektromodell. Der Lexus UX 300e sticht besonders positiv aus dem automobilen Einheitsbrei an diesem Tag im Hamburger Zentrum hervor. Das Design: markant. Die Farbe: auffällig. Die Innenausstattung: luxuriös. Und dank der erhöhten Sitzposition mit bestem Blick auf das Verkehrsgeschehen.
Gemacht ist der Crossover vor allem für den urbanen Raum. Dort gehört er hin. Mit einer Reichweite von gut 300 Kilometern lässt es sich angenehm von A nach B gleiten. Das vollelektrische Geschwisterchen des UX-Hybridmodells fährt zudem mit leistungsstärkeren Bremsen und rollwiderstandsreduzierten Reifen auf – sehr gutes Ansprechverhalten trifft damit auf noch mehr Fahrkomfort.
Der Lexus UX 300e bietet Features für hohen Komfort
Die HafenCity schlummert an diesem kühlen Januarmorgen noch etwas. Die muntere Geschäftigkeit lässt auf sich warten. Moderne Geschäftsbauten, eingerahmt von Magellan- und Marco-Polo-Terrassen und als Krönung überblickt von der edlen Elbphilharmonie, bilden das perfekte Ambiente für eine Ausfahrt mit dem 204 PS starken UX 300e.
Während der Tour fallen die für Lexus typischen Features ins Auge: Schaltwippen am Lenkrad lassen sich bedienen, ohne den Blick von der Straße wenden zu müssen. Der Klima-Concierge sorgt für die ideale Temperatur, und das beheizbare Lederlenkrad bringt zusätzlichen Komfort. Feine Nähte, Touchpad zur Bedienung des Multimedia-Bildschirms – dem Zufall überlassen wurde nichts.
Flexibilität beim Ladevorgang
Das passt zum Kernwert der Premiummarke: „Omotenashi“ – der japanische Begriff steht für Gastfreundschaft und das vorausschauende Erkennen von Bedürfnissen jedes Einzelnen. In diesem Fall: der Kundinnen und Kunden. Auf eben diesen Grundsatz zahlt auch die neue App „Lexus Link“ ein. Sie verbindet den Fahrer ganz einfach übers Smartphone direkt mit seinem Modell. Scheiben enteisen, Klimaautomatik regulieren – all das ist darüber jetzt möglich.
Beim UX 300e lässt sich auf diese Weise auch der Ladevorgang steuern. Der Wagen muss zunächst einmal über die App registriert und als Profil angelegt werden. Und schon kann es losgehen: Über die Suche werden dann Ladestationen in der Umgebung angezeigt.
Bezahlen per App
Das Fahrzeug mit seinem Lithium-Ionen-Akku und einer Speicherkapazität von 54,3 Kilowattstunden verfügt über zwei Anschlüsse. In der HafenCity stehen vor allem Ladestationen für den Typ-2-Stecker. Dieser eignet sich ideal auch für die heimische Wallbox und das Laden über Nacht. Wer aber viel Power in kurzer Zeit braucht, der sollte auf ein System setzen, das für den CHAdeMO-Stecker passt. Ein Supercharger quasi.
Freigeschaltet werden kann der Ladevorgang je nach Anbieter über die Ladestation (erfolgte bei der Testfahrt via SMS über das Stromnetz Hamburg) oder direkt über die „Lexus Link“-App – nach vorheriger Registrierung für das „Lexus Charging Network“, das herstellereigene Bezahlmodell. Darüber lassen sich Ladestationen auch direkt freischalten. Einer lautlosen Fahrt steht damit nichts mehr im Wege.