Work-Life-Integration

Betriebliche Gesundheitsförderung stärkt Unternehmen

Klar, eine gesetzliche Krankenversicherung unterstützt Unternehmen bei der betrieblichen Gesundheitsförderung. Das ist wichtig, aber längst nicht alles. Wie Die Techniker auch das Employer-Branding stärkt und das Diversity-Management erleichtert.

27.11.2023

Wie gelingt es uns, dass sich unsere Mitarbeitenden wohlfühlen und motiviert und fit zur Arbeit kommen? Wie unterstützen wir unser Managementteam in puncto gesunde Führung? Wie gewinnen wir Fachkräfte – vielleicht auch aus dem Ausland? Vor solchen Fragen stehen viele Entscheiderinnen und Entscheider in Unternehmen heute. Wer dann nach Antworten und Unterstützung sucht, denkt im ersten Moment womöglich nicht unbedingt an eine gesetzliche Krankenversicherung als Problemlöser. Doch Die Techniker hat genau dafür ein umfangreiches Angebot.

Die Personalabteilung entlasten

Wichtigstes Ziel der betrieblichen Gesundheitsförderung ist für Firmen die Steigerung der Mitarbeitendenzufriedenheit. An zweiter Stelle steht ein hohes Gesundheits- und Leistungsniveau. Das besagt eine Studie der Techniker zur betrieblichen Gesundheitsförderung im Mittelstand aus dem Jahr 2020. Sie zeigt auch: Nur 26 Prozent der Unternehmen haben ein übergreifendes Konzept. Eine häufige Herausforderung, gerade für kleinere und mittelständische Firmen: Die Personalabteilung muss die betriebliche Gesundheitsförderung mehr oder weniger nebenbei stemmen.

„Ideen scheitern dann oft an den betrieblichen Strukturen“, weiß Regine Stein, Product Owner des WorkLifePortals bei der Techniker. „Beispielsweise findet die kürzlich initiierte Laufgruppe keine Termine. Oder Gesundheitstage stören den Ablauf in der Produktion.“ Hier schafft das WorkLifePortal der Techniker Abhilfe: Neben einer riesigen Auswahl an Programmen rund um Bewegung, Ernährung und Entspannung bietet es auch ein Monitoring der Maßnahmen (siehe Interview unten).

Gesunde Führung, loyale Mitarbeitende

Auch über das Portal hinaus bietet Die Techniker Aktionen und Coachings. Dabei gehe Die Techniker nicht nach Schema F vor, betont Firmenkundenberaterin Laura Steltner. „Wir schauen, welche Maßnahmen ein Unternehmen eventuell schon anbietet, und finden heraus, was es noch braucht.“ Sehr gut komme zum Beispiel das Bikefitting an: „Dabei können Mitarbeitende ihr Fahrrad von Fachleuten ergonomisch anpassen lassen.“ Äußerst gefragt seien auch Coachings zum Zeit- und Selbstmanagement, so Steltner.

Work-Life-Integration dank betrieblicher Gesundheitsförderung

Gerade seit viele Menschen im Homeoffice arbeiten, verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit oft. „Umgekehrt unterstützen wir Personalverantwortliche und Führungskräfte, wenn es darum geht, Mitarbeitende aus dem Homeoffice zurück ins Büro zu holen, ohne dass deren Familien zu kurz kommen“, sagt Steltner. Denn die sogenannte Work-Life-Integration, also die Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben, ist ein wichtiger Faktor für das Employer- Branding. Sie macht Unternehmen attraktiver für Mitarbeitende und potenzielle neue Fachkräfte.

Aus dem gleichen Grund steht das Thema gesunde Führung im Fokus. Sie hilft, das Wohlbefinden der Belegschaft zu fördern. Denn wenn sich Mitarbeitende wertgeschätzt fühlen, sind sie tendenziell motivierter, leistungsfähiger und ihrem Arbeitgeber gegenüber loyaler eingestellt. Und weniger Fluktuation im Unternehmen heißt weniger Aufwand fürs Recruiting.

Diversität leichter managen

Apropos Recruiting: Die Techniker unterstützt Unternehmen auch beim Diversity-Management für internationale Fachkräfte. „Wir bieten beispielsweise Workshops, in denen sich Führungskräfte verschiedener Firmen über die Integration internationaler Mitarbeitender austauschen können“, sagt Steltner. Auch bei Verwaltungsangelegenheiten weiß Die Techniker Rat, etwa bei Fragen zum Sozialversicherungsrecht oder zur Beantragung von Visa. „Gleichzeitig sind wir für die internationalen Mitarbeitenden da, etwa wenn sie in Deutschland einen Arzt suchen. Ein spezielles Team beantwortet 24/7 Anfragen auf Englisch.“

Unterstützung für alle

Eine hilfreiche Informationsquelle für Arbeitgeber bietet Die Techniker zudem auf ihrem Internetportal für Firmenkunden – egal ob es um Fragen zur Sozialversicherung, gesetzliche Neuerungen oder die Lohn- und Entgeltabrechung geht (siehe „Immer aktuell informiert“). Entscheiderinnen und Entscheider, die jetzt wissen möchten, wie Die Techniker ihr Unternehmen etwa bei betrieblicher Gesundheitsförderung, Diversity-Management und Employer-Branding unterstützen kann, wenden sich mit Fragen und Wünschen am besten direkt an die Expertinnen und Experten der Techniker.

Laura Steltner

Firmenkundenberaterin bei der Techniker

Als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen werden

Riesiges Angebot, wenig Aufwand, mehr Überblick: Regine Stein von der Techniker erklärt, wie Unternehmen mit dem WorkLifePortal ganz einfach eine nachhaltige betriebliche Gesundheitsförderung gelingt. Ob Challenges im Büro oder Sporteinheiten zu Hause – mit dem WorkLifePortal (WLP) der Techniker können Unternehmen Angebote zur betrieblichen Gesundheitsförderung einfach planen, durchführen und monitoren. Regine Stein erklärt, wie das WLP Unternehmen bei der Work-Life-Integration unterstützt.

Regine Stein

Regine Stein

Product Owner im Projekt Work Life Portal, Team Gesundheitsmanagement

Welche Probleme löst das WLP der Techniker?

Regine Stein: Unsere digitale Gesundheitsplattform erleichtert es Gesundheitsverantwortlichen im Unternehmen, Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung zu planen, umzusetzen und zu evaluieren. In unserem WorkLifePortal können Firmen alle Angebote gebündelt kommunizieren und sichtbar machen.

Welche Maßnahmen bietet das WLP?

Stein: Das Portal enthält über 3.000 ganzheitliche Video- und Audio-Coaching-Programme aus den Bereichen Bewegung, Ernährung und Entspannung. Arbeitnehmende können das Angebot über eine App zeit- und ortsunabhängig nutzen und es so ideal in ihren Alltag integrieren. Sie können beispielsweise zu Hause Yoga machen oder eines der Rezepte nachkochen. Auf Wunsch werden ihnen Inhalte individuell empfohlen.

Lässt sich das WLP an die Bedürfnisse der jeweiligen Firma anpassen?

Stein: Über ein Umfragetool im WLP kann das Unternehmen den Bedarf der Mitarbeitenden abfragen, um entsprechende Maßnahmen abzuleiten. Quartalsberichte geben in anonymisierter Form zusätzlich Auskunft darüber, welche Inhalte von den Mitarbeitenden genutzt werden und wie das WLP angenommen wird. Auf Basis dieser Informationen kann das Unternehmen individuelle Gesundheitsmaßnahmen einrichten, etwa eine Schritte-Challenge für mehr Bewegung. So entsteht ein Mix aus digitalen Maßnahmen und Aktionen vor Ort sowie aus individuellen Aktivitäten und Initiativen im Kreis der Kolleginnen und Kollegen.

Welche Vorteile bietet der Einsatz des WLP den Unternehmen?

Stein: Die Maßnahmen brauchen Zeit, um ihre Wirkung zu entfalten. Als Die Techniker setzen wir auf langfristige und nachhaltige Gesundheitspartnerschaften. Eine Firma, die nur reaktiv mit unkoordinierten Maßnahmen versucht, Fehlzeiten zu senken, wird nie den Mehrwert einer strukturierten, langfristig verankerten Gesundheitsförderung spüren. Zufriedene Mitarbeitende sind leistungsfähiger und stärker an ihren Arbeitgeber gebunden. Der Erfolg eines Unternehmens hängt heute nicht zuletzt davon ab, wie attraktiv es als Arbeitgeber wahrgenommen wird. Mit betrieblicher Gesundheitsförderung senden Firmen auch eine positive Botschaft nach außen, für potenzielle neue Fachkräfte.