Karriere als Vermögensberaterin

Einfach mal machen! Insights einer DVAG-Vermögensberaterin

Schon mit 22 war Lena Meilenbrock Filialleiterin einer Sparkasse – entschied sich dann aber für eine Karriere bei der DVAG. Hat sich der Wechsel gelohnt?

Lena Meilenbrock ist Vermögensberaterin bei der DVAG

18.10.2024

Wortkarg, stur, geizig – den Ostwestfalen wird so einiges nachgesagt. Die 29-jährige Lena Meilenbrock aus Lemgo ist allerdings der lebende Beweis, dass nicht jedes Klischee immer zutrifft. Nach dem Abitur beginnt die junge Frau eine Lehre zur Bankkauffrau. Den Eltern zuliebe, aber auch, weil sie die Aufgaben reizen: „Ich wusste schon ein bisschen, was mich erwarten würde, weil ich dort ein Schülerpraktikum gemacht und mir die Arbeit gefallen hatte“, erklärt Meilenbrock. Sie fühlt sich pudelwohl mit dem, was sie tut. Und sie kommt schnell voran. Mit gerade einmal 22 Jahren wird sie Filialleiterin. Doch sie spürt, dass sie diesen Job nicht die nächsten 40 Jahre ausüben möchte.

Unverhofft kommt oft

Ausgerechnet in dieser Zeit trifft sie auf einen Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung (DVAG), der Potenzial in ihr sieht. Mit Hartnäckigkeit und Leidenschaft gelingt es ihm, die Ostwestfälin davon zu überzeugen, ihren bisherigen Beruf an den Nagel zu hängen und bei der DVAG eine zweite Karriere zu starten. „Zuerst habe ich angefangen, mich mehr für die Allfinanzberatung zu interessieren, dann habe ich immer mehr Fragen gestellt“, erklärt Meilenbrock. „Und danach hat es nicht mehr lange gedauert, um eine Entscheidung zu treffen.“ Freunde und Familie weiß sie auf ihrer Seite. Einzig der Faktor Selbstständigkeit bereitet ihr etwas Bauchschmerzen, wenn auch zu Unrecht, wie sie rückblickend weiß. „Ich wusste zwar, dass ich ein gewisses Risiko eingehe, aber mir war klar, was mir die Selbstständigkeit für Chancen bietet“, resümiert Meilenbrock und fügt hinzu: „Und ich war schon immer der Typ, der gern Risiken eingeht, um etwas zu erreichen.“

"Es gab für mich keine Grenzen mehr"

Im Frühjahr 2020 kommt für sie der berufliche Neustart. Als Lena Meilenbrock bei der DVAG anfängt, merkt sie sofort, dass ihr die Welt offensteht. „Es gab für mich plötzlich keine Grenzen mehr, egal in welchem Bereich. Einkommen, Karriere, flexible Arbeitszeiten, ein eigenes Team aufbauen, alles war möglich“, erinnert sie sich. Doch nur wenige Wochen nach ihrem Start passiert es: Corona, Lockdown, Kontaktsperre. „Für uns Vermögensberater, die ja aktiv den Kontakt zu den Kundinnen und Kunden suchen, war das schlimm“, erklärt sie. „Doch davon habe ich mich nicht abhalten lassen und die Kontaktpflege einfach digital betrieben.“ Und auch von der DVAG bekommt sie viel Hilfe, um hybrid arbeiten zu können. Die Zeit, die sie so spart, nutzt sie, um durch Seminare noch mehr in die Materie einzutauchen.

Auf Augenhöhe

Meilenbrocks Kundinnen und Kunden sind weit verstreut. Klar, viele leben bei ihr in der Region, aber andere sind weiter weg, in Eckernförde beispielsweise oder sogar auf Mallorca. Manche Kunden habe sie noch nie persönlich getroffen, erklärt sie – die Technik macht’s möglich. Aber alle eint etwas: Das Menschliche passt. Egal, ob Privatperson oder Unternehmen, für die Vermögensberaterin ist wichtig, dass man sich auf Augenhöhe begegnet und gut miteinander klarkommt.

Seit Meilenbrock Vermögensberaterin ist, hat sie bereits ein schlagkräftiges Team aufgebaut. Allein fünf hauptberufliche Vermögensberater arbeiten mit ihr am Standort in Lemgo zusammen. „Wir sind jung, dynamisch und motiviert“, sagt sie und fügt hinzu: „Wir haben Bock, zu arbeiten, dem Kunden einen Mehrwert zu bieten und ihn so von uns zu begeistern. Eine wichtige Stütze und Orientierung im Ar-beitsalltag ist dabei das gemeinsame Werteverständnis: Leistungsorientierung, Menschlichkeit, Stärke. Jeden Tag übertragen wir diese Werte auch auf unsere Kunden“, so Meilenbrock. „Und jeden Tag sehen wir, dass genau das sehr geschätzt wird.“

Große Ziele bei der DVAG

In einem Alter, in dem andere noch studieren, hat Meilenbrock schon einiges erreicht. Aber so etwas wie Stillstand gibt es nicht für sie. Für die Zukunft hat sie sich einiges vorgenommen. Klar, der Standort soll wachsen, mehr Kundinnen und Kunden, ein größeres Team. Doch sie blickt noch viel weiter in die Zukunft. „Wenn in 30 Jahren 100 Vermögensberater da draußen sagen ‚Ohne Lena hätte ich das alles hier nicht geschafft‘“, so Meilenbrock, „das wäre für mich das größte Lob.“ Und an wen werden sich die Menschen dann erinnern? Na klar: an eine sympathische Ostwestfälin, die alles ist außer wortkarg, stur oder geizig.