Innovation made in Germany

Politische Rahmenbedingungen sind ein entscheidender Faktor für die Bestrebungen der Wirtschaft, den Innovationsstandort Deutschland zu stärken. DUP UNTERNEHMER hat deshalb die Landesministerinnen und -minister für die Ressorts Wirtschaft und Digitalisierung nach ihren Visionen für Deutschland im Jahr 2030 gefragt.

Inhalte
Deutschland 2030

Ideen aus Baden-Württemberg

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) Wirtschaftsministerin in Baden-Württemberg


Wie können wir im Jahr 2030 erfolgreich sein?
HOFIndem wir lernen, unseren bisweilen überschießenden Idealismus mit pragmatischem Realitätssinn zu verbinden. Indem wir lernen, unsere begrenzten volkswirtschaftlichen Ressourcen und die sich anbietenden wirtschaftspolitischen Instrumente effizient einzusetzen. Und indem wir nicht planwirtschaftlichen Fantasien folgen, sondern auf die Innovationskraft der Märkte und damit auf die Weisheit der Vielen setzen.
Was kann uns optimistisch stimmen?
HOFDass der Unternehmergeist gerade auch bei vielen Jüngeren lebt. Dass die Stärken der Deutschen – ihr Systemwissen, ihre Fähigkeit, technische Problemlösungen wirtschaftlich umzusetzen und dabei soziale und ökologische Belange mitzudenken – im 21. Jahrhundert mehr denn je gefragt sind. Dass in der sich abzeichnenden Systemrivalität westlich geprägte Freiheit und Demokratie die Oberhand behalten.
Wie schaffen wir es, Nachwuchs und Fachkräfte für die großen Aufgaben der Gegenwart und Zukunft zu gewinnen?
HOFIndem wir die Neugier und den Gestaltungsdrang der Jungen früher und gezielter auf den Arbeitsmarkt richten und die wertvolle Erfahrung der Älteren länger nutzen. Indem wir die Vereinbarung von Beruf und Familie weiter verbessern. Und indem wir hierzulande attraktive Bedingungen für fleißige Hände und helle Köpfe aus aller Herren Länder schaffen.
Deutschland 2030

Ideen aus Sachsen

Portrait Margret SuckaleMartin Dulig (SPD) | Wirtschaftsminister in Sachsen

„Wir werden im Jahr 2030 nur erfolgreich sein, wenn wir in den Jahren zuvor den riesigen Modernisierungsbedarf unseres Industriestandorts angepackt und auf die Herausforderungen von Klimawandel, Digitalisierung, Automatisierung und neuem Nationalismus weltweit reagiert haben. Aktuell werden die Karten neu gemischt. Traditionell herausragende Standorte müssen sich einem neuen Wettbewerb stellen. Für den Osten heißt das: Es besteht die Chance, sich bei neuen Technologien, Produkten, Dienstleistungen, Methoden oder Geschäftsmodellen an die Spitze zu setzen. Nachwuchs, Fach- und Arbeitskräfte gewinnen und halten wir nur, indem wir sie gut behandeln, integrieren, aus- und weiterbilden und fair – am besten nach Tarif – bezahlen. Mit einem Wort: Respekt. Dann bleiben sie da. Wir brauchen jede und jeden!“

Deutschland 2030

Ideen aus Sachsen-Anhalt

Sven Schulze (CDU) Wirtschaftsminister in Sachsen-Anhalt


Wie können wir im Jahr 2030 erfolgreich sein?
SCHBis 2030 werden wir in Sachsen-Anhalt weitere wichtige Schritte beim Strukturwandel gehen. Sachsen-Anhalt hat zudem viele energieintensive Industriezweige. Wir treiben den Umbau der Energieversorgung unserer Wirtschaft voran – und lassen unsere Unternehmen damit nicht alleine, sondern begleiten sie ganz aktiv. Außerdem nehmen wir wichtige Weichenstellungen vor, indem wir unter anderem in grüne Wasserstoffwirtschaft und in Bioökonomie investieren.
Was kann uns optimistisch stimmen?
SCHMich stimmt optimistisch, dass wir den gegenwärtigen Herausforderungen gemeinsam entschlossen begegnen und gestärkt daraus hervorgehen. Es wird investiert und die Wirtschaft wächst – Sachsen-Anhalt ist auf der Überholspur. Die Zahl innovativer Unternehmen, die ein nachhaltiges Interesse am Wirtschaftsstandort Sachsen-Anhalt signalisieren, nimmt zu. Viele wichtige Projekte haben wir bei uns im Land zuletzt auf den Weg gebracht – unter anderem die Ansiedlung von Intel sowie Investitionen im Chemie-Dreieck. Darauf bauen wir weiter auf.
Wie schaffen wir es, Nachwuchs und Fachkräfte für die großen Aufgaben der Gegenwart und Zukunft zu gewinnen?
SCHSachsen-Anhalt war in den 1990er-Jahren ein Land, dem zu viele Menschen den Rücken gekehrt haben, weil sie andernorts bessere berufliche Chancen sahen. Die jüngsten Erfolge im Standortwettbewerb geben Zuversicht, dass wir diese Wanderungsbewegung umdrehen können. Das wird gelingen, wenn es ausreichend zukunftssichere Arbeitsplätze gibt. Herausforderung bleibt dabei der demografische Wandel. Als Landesregierung werden wir deshalb künftig noch stärker mit gezielten Maßnahmen für Sachsen-Anhalt werben, um Menschen – auch aus dem Ausland – für eine Beschäftigung im Herzen Deutschlands zu gewinnen.
Deutschland 2030

Ideen aus Hamburg

Portrait Margret SuckaleDr. Melanie Leonhard (SPD) | Wirtschaftssenatorin in Hamburg

„Viele ältere Beschäftigte scheiden nach und nach aus dem Job aus. Angesichts des Fach- und Arbeitskräftebedarfs der Zukunft wird Arbeitslosigkeit, wie wir sie in den 1990er-Jahren kannten, kein massenhaftes Problem mehr sein. Ständige Weiterbildung und Qualifizierung über alle Lebensphasen und Qualifikationsstufen hinweg werden ebenso individuell wie auch gesellschaftlich eine wichtige Rolle spielen. Nur so wird es gelingen, den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig alle verfügbaren Potenziale für den Arbeitsmarkt zu heben.

Während aufgrund von Digitalisierungsprozessen und Innovationen manche Tätigkeit wegfällt oder sich verändert, gibt es dennoch auch in Zukunft noch genug  zu tun – und daher müssen wir alle fit machen, am Arbeitsmarkt teilzunehmen. Beispielsweise hilft das Qualifizierungschancengesetz als eines der verfügbaren Instrumente seit 2019, perspektivisch womöglich von Strukturwandel oder Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen mit einer Qualifizierung weiter in einem Job zu bleiben – Win-win für Arbeitnehmer und Unternehmen, die damit eine Arbeitskräftelücke schließen. Den Ansatz Potenziale zu heben verfolgt auch seit 2023 das Bürgergeld: Wer in einer Lebenssituation ohne Arbeit ist, wird auf dem Weg hin zu einer geeigneten Tätigkeit begleitet, und die Qualifizierung steht im Vordergrund.“

Deutschland 2030

Ideen aus Hessen

Professorin Dr. Kristina Sinemus (CDU) Digitalministerin in Hessen


Wie werden wir im Jahr 2030 leben?
SINWir melden unsere Wohnung online im digitalen Rathaus an und können von zuhause aus arbeiten, da mobiles Arbeiten geregelt und die Internetleitung dank Glasfaser stabil für schnellste Datenübertragung sorgt. Der ländliche Raum hat sich als Zukunftsort etabliert. Wenn wir krank sind, führen wir eine Videosprechstunde mit unserem Arzt durch, werden schneller diagnostiziert und treiben bessere Vorsorge, da wir auch dafür Künstliche Intelligenz einsetzen. Pflegeroboter entlasten das Personal und Lernassistenten helfen unseren Kindern in der Schule. Und in der Politik werden wir auch auf Bundesebene ein Digitalministerium haben, das diese Kompetenzen an einer Stelle bündelt.
Was kann uns beim Blick in die Zukunft optimistisch stimmen?
SINDigitale Innovationen werden unser Leben rund um die Uhr bestimmen. Wir werden diese Entwicklung selbst gestalten, damit auch weiterhin der Mensch im Mittelpunkt steht und nicht der Algorithmus. Quantencomputer, verantwortungsbewusste KI oder der neue Mobilfunkstandard 6G werden unser Leben erleichtern, zudem wird die Zukunft noch mehr Innovationen bereithalten, die wir sinnvoll einsetzen.
Wie schaffen wir es, Nachwuchs und Fachkräfte für die großen Aufgaben der Gegenwart und Zukunft zu gewinnen?
SINDigitale Bildung ist eines der zentralen Handlungsfelder unserer eigenen Digitalstrategie. Um digitale Technologien erfolgreich und sicher nutzen zu können, brauchen Menschen digitale Kompetenzen. Daher haben wir gemeinsam mit dem Kultusminister in Hessen das Pilotschulfach „Digitale Welt“ initiiert, um Schulen in die Lage zu versetzen, alle Schülerinnen und Schüler an die digitale Welt heranzuführen und sie vollumfänglich auf das Arbeitsleben vorzubereiten. Und mit der von uns gestarteten Initiative „Women go digital“ wollen wir junge Mädchen und Frauen für IT-Berufe begeistern.
Deutschland 2030

Ideen aus Mecklenburg-Vorpommern

Dr. Martin SonnenscheinReinhard Meyer (SPD) | Wirtschaftsminister in Mecklenburg-Vorpommern

„Deutschland wird 2030 erfolgreich sein auf dem wichtigen Weg der Energiewende. Mecklenburg-Vorpommern trägt dazu seinen Teil bei. Wir erzeugen bereits jetzt mehr als das Zweieinhalbfache unseres Strombedarfs aus erneuerbaren Energien. Der konsequente Ausbau der erneuerbaren Energien ist das Fundament nicht nur für ein klimaneutrales Mecklenburg-Vorpommern, sondern auch für die industriepolitischen Zielsetzungen des Landes, die unter anderem auf den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft und die Ansiedlung klimafreundlicher Industrien abzielen. Dabei wird die Verfügbarkeit von grünem Strom aus erneuerbaren Energiequellen immer stärker zu einem wichtigen Standortfaktor.“

Deutschland 2030

Ideen aus Brandenburg

Professor Dr. Jörg Steinbach (SPD) Wirtschaftsminister in Brandenburg


Wie können wir im Jahr 2030 erfolgreich sein?
STEBis 2030 wird großer Investitionsbedarf in Batterietechnik, Wasserstoffwirtschaft und Chiptechnologie in Europa in einer Höhe von mehr als 300 Milliarden Euro in jedem dieser Bereiche erwartet. Brandenburg hat hervorragende Voraussetzungen, hiervon in deutlichem Umfang zu partizipieren. Unter anderem gehören wir zu den führenden Ländern beim Ausbau der erneuerbaren Energien und treiben den Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft systematisch voran. Ende März 2022 ging der gemeinsam von Berlin und Brandenburg entwickelte digitale Wasserstoffmarktplatz online. Dieser wird sehr gut angenommen: Mittlerweile haben sich bereits über 320 Akteure angemeldet und auf der Plattform gut 300 Projekte/Angebote/Nachfragen platziert. Zudem haben wir kürzlich eine „Machbarkeitsstudie zum Auf- und Ausbau eines leistungsfähigen Wasserstofftransportnetzes in Brandenburg“ – dem H2-Startnetz BB – veröffentlicht. Auf Grundlage einer fundierten Analyse sowie unter Berücksichtigung einer möglichen Umnutzung bestehender Gasleitungen wurde eine effiziente Trassenführung für ein Wasserstofftransportnetz im Land Brandenburg erarbeitet. Wenn wir den eingeschlagenen Weg konsequent weiter verfolgen und mit unseren Unternehmen die vielen innovativen Projekte umsetzen, hat der Markthochlauf für eine Wasserstoffwirtschaft eine realistische Chance.
Was kann uns mit Blick in die Zukunft optimistisch stimmen?
STESeit einigen Jahren treiben wir gemeinsam mit Unternehmen Projekte zur Dekarbonisierung unserer großen Industriestandorte voran. Mit viel Engagement ist es uns gelungen, erste Vorhaben in die Umsetzung zu bekommen. Beispielsweise wird im Projekt H2BAR ein erstes regionales Cluster im Bereich grüner Wasserstoffmobilität in Brandenburg realisiert. Weiteres Beispiel: das Referenzkraftwerk Lausitz, das ausschließlich erneuerbare Energie nutzen, alle Systemdienstleistungen eines konventionellen Kraftwerks bereitstellen und zudem eine breite Sektorenkopplung ermöglichen wird. Das setzt innovative Maßstäbe und wird die Blaupause für die Kraftwerke der Zukunft. Weitere große Industrieprojekte sind in Vorbereitung. Wir sind optimistisch, dass auf dieser Basis die Re-Industrialisierung unseres Bundeslandes erfolgreich sein wird.
Wie schaffen wir es, Nachwuchs und Fachkräfte für die großen Aufgaben der Gegenwart und Zukunft zu gewinnen?
STEIn Brandenburg lautet das Leitmotiv der ganzheitlich angelegten Strategie „Fach- und Arbeitskräfte bilden, halten und gewinnen“. Es muss gelingen, wieder mehr Jugendliche für die duale Berufsausbildung zu begeistern. Außerdem muss die betriebliche Weiterbildung – die wir brauchen, damit die Fach- und Arbeitskräfte mit den sich verändernden technologischen, ökonomischen und ökologischen Herausforderungen Schritt halten können – deutlich mehr als bisher genutzt werden. Und wir müssen ins Ausland schauen. Ich erwarte von den angekündigten gesetzlichen Änderungen der Bundesregierung bei der Fachkräfteeinwanderung verbesserte Rahmenbedingungen und von den Unternehmen mehr Engagement bei der Nutzung dieser Instrumente. Trotz dieser Bemühungen wird die Fachkräftelücke nicht vollständig zu schließen sein. Unternehmen müssen es mehr als bisher als Chance begreifen, ihre Geschäftsmodelle anzupassen und verstärkt auf digitale beziehungsweise automatisierte Prozesse zu setzen, um produktiver zu werden und Arbeitskräfte zum Beispiel von Routineaufgaben zu entlasten.
Deutschland 2030

Ideen aus Rheinland-Pfalz

Dr. Martin SonnenscheinAlexander Schweitzer (SPD) | Digitalisierungsminister in Rheinland-Pfalz

„Im Jahr 2030 werden vielen Menschen in Berufen arbeiten, die wir heute noch gar nicht kennen. In der Transformation der Arbeitswelt sind Qualifizierung und Weiterbildung der Schlüssel. Wer heute in betriebliche Weiterbildung und gute Arbeitsbedingungen investiert, sichert die Fachkräfte von morgen.“

Deutschland 2030

Ideen aus Baden-Württemberg

Thomas Strobl (CDU) Innen- und Digitalisierungsminister in Baden-Württemberg


Wie können wir im Jahr 2030 erfolgreich sein?
STRDafür werden heute die Weichen gestellt. Unser heutiger Erfolg ist das Fundament für unsere Zukunft. Wir müssen künftig wieder verstärkt Eigenverantwortung, Fleiß und Neugierde in den Vordergrund rücken – und mit Solidarität, Zusammenhalt und einem klaren Wertekompass im Alltag verknüpfen. Lassen Sie uns wieder gemeinsam Möglich-Macher werden – in Deutschland, in Europa. Dazu müssen wir bundesweit bei der Digitalisierung vorankommen und den Bürokratieabbau tatsächlich vorantreiben. Denn unser Erfindergeist, das Tüfteln, Denken und Anpacken, das kommt nicht von ungefähr, das kommt von uns, das fängt im Mindset an. Dafür brauchen die Menschen vor allem eines: Vertrauen ineinander und persönlichen Freiraum, um sich einzubringen – in den Familien, im Beruf, in unserer Gesellschaft. Machen wir uns das wieder mehr bewusst, nehmen wir unser Miteinander als ganz konkreten Auftrag in unseren Alltag mit, damit wir auch 2030 weiterhin gemeinsam stark, innovativ und erfolgreich sind.
Was kann uns mit Blick in die Zukunft optimistisch stimmen?
STRBaden-Württemberg ist die Innovationsregion im Herzen Europas. Nirgendwo sonst werden bundesweit mehr Patente angemeldet. Nirgendwo sonst schaffen die Menschen durch ihren täglichen Einsatz eine so hohe Innovationsdichte. Das bestätigt uns auch das regionale European Innovation Scoreboard der Europäischen Union. Innovationsregion Nummer 1 in Europa: Das kann uns optimistisch stimmen – und das darf vor allem weiterer Ansporn für uns sein. Denn am Ende sind es all diejenigen im Job, im Ehrenamt und auch in den Familien, die jeden Tag aufs Neue anpacken und Vorbild sind, die Mut machen und Lust auf Zukunft schaffen. Das ist das Fundament unseres Miteinanders, das fängt im Kleinen an, sodass das große Ganze überhaupt erst tragfähig wird.
Wie schaffen wir es, Nachwuchs und Fachkräfte für die großen Aufgaben der Gegenwart und Zukunft zu gewinnen?
STRKlar ist: Wer die Ärmel hochkrempelt, der muss auch etwas davon haben. Dafür müssen wir unsere Ausbildungsberufe ebenso stärken, wie unsere dualen Studiengänge. Praxis muss sich lohnen. Nachwuchs und Fachkräfte zu gewinnen, das beginnt im Alltag und darf keine abstrakte Diskussion sein. Lernen, Arbeiten und Wollen muss endlich wieder die Wertschätzung bekommen, die es verdient. Denn nur dadurch halten wir tagtäglich unsere Gesellschaft am Laufen. Hier ist jede und jeder von uns gefragt, etwas beizutragen. Nur gemeinsam kann Zukunft möglich werden. Und dafür krempeln Wirtschaft, Politik und Gesellschaft gemeinsam die Ärmel hoch.
Deutschland 2030

Ideen aus Bremen

Kristina Vogt (Die Linke) Wirtschaftssenatorin in Bremen


Wie können wir im Jahr 2030 erfolgreich sein?
VOGMit Lösungen für den Fachkräftebedarf von Handwerk und Industrie und mit Lösungen für die Transformation der Wirtschaft hin zu Klimaneutralität. Dafür müssen wir mehr Menschen in Ausbildung und Qualifizierung bringen. Damit investieren wir in die Sicherheit und Zukunft der Beschäftigen und der Unternehmen.
Was kann uns mit Blick in die Zukunft optimistisch stimmen?
VOGDie überaus positiven Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt und für die Unternehmen trotz Coronapandemie und Ukraine-Krieg. Lieferprobleme und gestiegene Kosten für Energie und Rohstoffe konnten wir bislang gut abfedern. Herausforderungen wie diese sind wir gemeinsam mit der Wirtschaft angegangen. Ich bin mir sicher, das gelingt uns auch bei der Transformation der Wirtschaft.
Wie schaffen wir es, Nachwuchs und Fachkräfte für die großen Aufgaben unserer Zeit zu gewinnen?
VOGWir müssen Aus- und Weiterbildung auf dem neuesten technologischen Niveau ermöglichen – unabhängig vom Bildungsabschluss. Es muss mehr Kinderbetreuungsangebote geben, damit mehr Frauen als bisher arbeiten und sich qualifizieren können. Dazu gehört auch, dass Klischees bei der Berufsorientierung abgebaut und Frauen und Männer gleich bezahlt werden.



Videocredit: Getty Images/da-kuk

Bildcredits: Getty Images/blackred, A. Heimann, Daniel Reinhardt, dpa/Marijan Murat, Katja Bartolec, MWAE, Rayk Weber, SMWA/www.ronaldbonss.com, Staatskanzlei Hessen/MinD, SWAE/Jan Rathke, WM MV/Danny Gohlke

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