Illustration Stefanie Kemp Illustration 2022
10.03.2022
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Zur Person

Stefanie Kemp

ist Country Leader Oracle Deutschland

Was haben Sie aus dem vergangenen Jahr gelernt und was nehmen Sie sich für die Zukunft vor?

Stefanie Kemp: Neben allen Herausforderungen war das vergangene Jahr auch eines, in dem die digitale Transformation einen extremen Schub erhalten hat. Ich habe mir bei Oracle vorgenommen noch mehr Unternehmen dabei zu unterstützen. Daneben baue ich mein Engagement aus, um Talente zu fördern und die Rolle der Frauen in Führungspositionen voranzutreiben.

Was tun Sie, um die Innovationskultur zu fördern?

Kemp: Ein Beispiel für Innovationen ist die deutsche Start-up-Szene, die wir aktiv mit einem Programm unterstützen. In diesem hatten wir letztes Jahr ein Wachstum von 68 Prozent bei den neu teilnehmenden Unternehmen aus Deutschland. Wir müssen weltweit wettbewerbsfähig bleiben, daher freut mich der zunehmende Gründergedanke in Deutschland.

Auf welches Projekt sind Sie besonders stolz?

Kemp: Ich freue mich vor allem, dass wir im Bereich Gesundheitswesen viel bewegen konnten. Nur ein Beispiel: Die Kassenärztliche Vereinigung in Schleswig-Holstein musste im vergangenen Jahr in kürzester Zeit ein Online-Portal für die Registrierung von Covid-19-Impfungen und die Koordination mit den Ärzten entwickeln. Wir hatten nur einige Tage Zeit, um das Projekt umzusetzen. Zusammen mit einem unserer Partner haben unsere Programmierer das Projekt rechtzeitig realisiert. Hier möchten wir auch in diesem Jahr etwas bewegen.

Was macht künftig konkret den Erfolg Ihres Unternehmens aus?

Kemp: Weitsichtigkeit. Die Technologietrends erkennen, die bestehende und neue Kunden benötigen. Beispielsweise im Gesundheitswesen oder bei Behörden, wo noch viel Bedarf an digitalen Instrumenten besteht. Dasselbe gilt für die Automobilindustrie, die zukünftig neue Wertschöpfungsbereiche bekommt. Beides hat mit Daten zu tun, wobei wir unsere Expertise mit 40 Jahren Erfahrung in dem Bereich einsetzen können.

Was grenzt Sie von anderen Arbeitgebern ab? Weswegen kommen Talente zu Ihnen?

Kemp: Weil Oracle die Freiheit bietet, kreative Ideen umzusetzen, internationale Karrierewege einzuschlagen, sowie die Möglichkeit mit den besten Kolleginnen und Kollegen zusammenzuarbeiten.

Auf welche Maßnahmen zur Mitarbeiterentwicklung und zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit setzen Sie?

Kemp: Oracle hat umfangreiche Trainings- und Weiterbildungsangebote. Das umfasst sowohl Persönlichkeits- als auch technische Trainings. Weiterhin gibt es Arbeitsmodelle, die der jeweiligen persönlichen Lebenssituation angepasst sind. Wie beispielsweise flexible Office-Modelle.

In welchem Bereich haben Sie den größten Bedarf an Mitarbeitern?

Kemp: Wir suchen derzeit in Deutschland Mitarbeiter im Vertrieb, Solution Engineering und Consulting. Mit dem Programm „Generation Oracle“ gehen wir einen neuen Weg: Wir bieten Interessenten, die ihre Karriere gerade erst beginnen, aus einer anderen Industrie sind, oder wieder zurück in den Job kommen, eine Möglichkeit, ihre Kreativität und neue Denkweisen einzubringen.

10.03.2022
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