Blick auf das „Falkensteiner Resort Capo Boi“ auf Sardinien
30.08.2022    Stefan Westendorp
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Die kleinen Holzkohlegrills auf dem Tisch verheißen Genuss pur. Darauf: Köstlichkeiten der asiatischen Küche, zubereitet mit sardischen Zutaten. Gamberoni, Tonno rosso, Salmone und Schweinebauch, der zuvor 24 Stunden gegart wurde. „Wir lieben es, die asiatische Küche zu leben und unsere Gänge für alle zum Teilen in die Mitte zu stellen“, sagt Theodor Falser. „Und es ist herrlich, wenn unsere Gäste über das diskutieren, was sie essen.“

Kulinarische Highlights im „Falkensteiner Resort Capo Boi“

Der mit einem Michelin-Stern dekorierte Koch aus Südtirol betreibt 17 Restaurants weltweit; das „Kento Bay“ im „Falkensteiner Resort Capo Boi“ kam 2021 dazu. Eine Herzensangelegenheit: „Es ist großartig, den kulinarischen Reichtum Sardiniens neu interpretieren zu dürfen.“

Falser und sein Team schaffen damit einen geschmacklichen Reizpunkt. Genau das gehört zum Konzept des „Capo Boi“. Das Falkensteiner Resort präsentiert sich in Sardiniens schönem Süden mitten im Naturschutzgebiet Sette Fratelli. 38 Grad erklimmt das Thermometer am nächsten Tag, verteidigt sie bis in die frühen Abendstunden – wenn sich auf der Terrasse des „Artigiani“ die Gäste zum frischen Schwertfisch am Grill treffen, darunter viele Familien. Das Buffet-Restaurant gleicht dann einer leuchtenden Open-Air-Bühne unterm Sternenhimmel.

Das Meer lockt über und unter Wasser

Zum Frühstück eine Frittata, herrlich italienisch. Dann geht es zum Schnorcheln vor die Isola dei Cavoli. Zu sehen: jede Menge Fische, die noch exotischer werden könnten. Jährlich nimmt die Wassertemperatur vor Sardinien ein halbes Grad zu. Fabrizio Atzori vom Wasserschutzgebiet Capo Carbonara spricht von der Tropikalisierung des Mittelmeers. Der Klimawandel macht auch hier nicht halt. In zehn Jahren könnten Bedingungen herrschen wie im Indischen Ozean.

Neben Schnorcheln bietet das „Capo Boi“ viele weitere Aktivitäten – vom Mountainbiken bis zum Sundowner auf dem Katamaran. Und das Spa garantiert Tiefenentspannung.

Das Hotel gehört zur Falkensteiner Gruppe mit Sitz in Wien – und so sprechen viele vor Ort deutsch. Ihren Ursprung hat die Gruppe in einem 1957 eröffneten Gästehaus in Südtirol. Heute gehören 27 Vier- und Fünf-Sterne-Hotels, drei Apartment-Anlagen und ein Premium-Campingplatz dazu. Und es werden noch mehr: „Wir werden auch dank unseres attraktiven Crowdfunding-Angebots weiter wachsen“, sagt Alexandra Geyer, Head of PR & Public Affairs. „Dabei konzentrieren wir uns auf Vier-Sterne-Superior- und Fünf-Sterne-Projekte im Ferientourismus.“ Auch dort soll es dann überall heißen: Welcome home!

30.08.2022    Stefan Westendorp
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