Roller, Bus und Autos mit Wasserstoffantrieb vor Stadtbild
29.10.2021    Felicitas Daxner
  • Drucken

Bereits im Jahr 1874 machte der französische Schriftsteller Jules Verne in seinem Roman „Die geheimnisvolle Insel“ auf das Potenzial von Wasserstoff aufmerksam: „Die Energie von morgen ist Wasser, das durch elektrischen Strom zerlegt worden ist. Die so zerlegten Elemente des Wassers, Wasserstoff und Sauerstoff, werden auf unabsehbare Zeit hinaus die Energieversorgung der Erde sichern.“ Wasserstoff als Technologieträger von morgen – oder schon heute? Autos wie die Brennstoffzellenlimousine Toyota Mirai, Schiffe wie der „Energy Observer“, Busse und Züge sind bereits mit einem solchen Antrieb unterwegs. Und auch in der Industrie ist Wasserstoff als wichtiger Energieträger schon angekommen. Doch es gibt auch Kritik – an der fehlenden In­frastruktur etwa. Und es stellt sich die Frage: Wie nachhaltig ist der Technologieträger, und welche Potenziale schlummern in ihm?

Jules Verne Mobilitäts-Award

Zusammen mit Toyota Deutschland und der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie zeichnen wir wegweisende Veröffentlichungen rund um das Thema Wasserstoff aus: Jetzt bewerben!

Expertise hoch drei

Diese und andere Fragen gilt es zu beantworten. Daher stehen die Aufklärung sowie die Einschätzung der aktuellen Lage rund um den Themenbereich Wasserstoff im Fokus eines neuen Medienpreises: des „Jules Verne Mobilitäts-Awards“. 

Gesucht werden Veröffentlichungen aus dem Jahr 2021, die in Print- oder in Online-Medien erschienen sein können. Thematischer Schwerpunkt ist eine inhaltlich anspruchsvolle, kritische Auseinander­setzung zum Thema Wasserstoff(technologie). Dabei steht nicht nur der Mobilitätssektor im Mittelpunkt, sondern auch alle anderen aktuellen und potenziellen Einsatzgebiete des Energieträgers. Vor allem Journalistinnen und Journalisten aus den Bereichen Wissenschaft und Umwelt sowie Nachhaltigkeit sind angesprochen. 

Ausgelobt wird der Medienpreis von gleich drei namhaften Stiftern. Einer davon ist Toyota Deutschland. Vor knapp 25 Jahren startete der Automobil­hersteller mit dem Toyota Prius als Hybridpionier der ersten Stunde. Es wurden bereits über 18 Millionen Fahrzeuge verkauft – und mehr als 150 Millionen ­Tonnen CO2 eingespart. Dabei möchte der Konzern nicht nur null Emissionen erreichen, sondern darüber hinausgehen.

„Beyond Zero“ heißt die Mission von Toyota. Die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellen­technologie (NOW) verfolgt für die Bundesregierung das Ziel, eine klimaneutrale Gesellschaft zu schaffen – und setzt ihr Wissen an der Schnittstelle von Politik, Industrie und Forschung ein. Als bundeseigene GmbH nimmt sie im Bereich nachhaltiger Mobilität und Energieversorgung Aufträge von den Bundesministerien an. Medienpartner des „Jules Verne Mobilitäts-Awards“ und damit weiterer Sponsor: das DUP ­UNTERNEHMER-Magazin, Plattform für Digita­li­sierung und Nachhaltigkeit. Es richtet sich als Leitmedium für die digitale und die Klimatransformation primär an den Mittelstand.

Hochkarätige Jury

Bewertet werden die Beiträge von einer Jury aus Expertinnen und Experten für Wasserstoff, Wissenschaft und Forschung: Professorin Angelika Heinzel, Inhaberin des Lehrstuhls Energietechnik an der Universität Duisburg-Essen (a. D.), André Schmidt, Präsident Toyota Deutschland, Kurt-Christoph von Knobelsdorff, Geschäftsführer NOW, Nikolas Iwan, Geschäftsführer H2 MOBILITY Deutschland, und ­Werner Diwald, Vorstandsvorsitzender Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband. Für den ersten Platz werden 3.000 Euro ausgelobt, 2.000 Euro für den zweiten, 1.000 Euro für den dritten Platz.

29.10.2021    Felicitas Daxner
  • Drucken
Zur Startseite