Wenn es etwas gibt, was auf Investoren derzeit anziehend wirkt, sind es Schlagworte wie „Nachhaltig“. Insofern könnte die Rechnung der Macher von eRockit aufgehen.
Das Unternehmen um Gründer und Vorstand Andreas Zurwehme produziert nämlich E-Bikes mit Punch. Das eRockit fährt bis zu 90 Stundenkilometer schnell und soll damit die Mobilitätslücke zwischen klassischem E-Bike, das bis zu 25 Stundenkilometer unterstützt, und E-Auto schließen.
Das kann für Pendler wie Anleger gleichermaßen eine gute Nachricht sein, bei denen das Thema moderne Mobilität punktet. Immerhin wagte im vergangenen Sommer der Online-Fahrradhändler Bike24 den Schritt aufs Börsenparkett. Bei eRockit ist ein Börsengang allerdings erst in 18 bis 48 Monaten in Sicht, vermeldet das Unternehmen.
Aktien kaufen können Anleger aber dennoch schon seit Dezember 2021. Mindestens zwei davon müssen abgenommen werden; der Preis liegt pro Aktie in dieser Phase bei 450 Euro. Fußballer Max Kruse, betont das Unternehmen, gehört schon zu den Anlegern. Wenn der IPO-Kurs dann über dem Einstiegskurs liegt, hat sich der Einsatz schon gelohnt.
Für Gründer und Vorstand Andreas Zurwehme ist das erst der Anfang.