Wären die Ozeane eine Volkswirtschaft, lägen sie unter den Top Ten der größten Wirtschaftsmächte der Welt. Ob Nahrungsquelle, Transportweg oder Touristenmagnet – von den vielen Facetten der Meere profitieren Industrien und Unternehmen. Sie werden unter dem Begriff Blue Economy zusammengefasst. Die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD) erwartet, dass diese bis 2030 rund 40 Millionen Menschen weltweit beschäftigen wird.
Gleichzeitig sind die Meere das größte Ökosystem des Planeten, als wichtigster Sauerstoffproduzent, riesiger CO2-Speicher und Heimat für rund 80 Prozent der Lebewesen auf der Erde. Doch unter anderem Überfischung, Plastikmüll und die Erderwärmung bedrohen das System. Wäre es da nicht gut, Anlegende an der Wertschöpfung der Ozeane teilhaben zu lassen und gleichzeitig mit ihrem Engagement den nachhaltigen Wandel der Blue Economy zu fördern? Diese Idee verfolgt Fondsmanager Paul Buchwitz mit seinem Blue-Economy-Fonds.