Illustration Metzler Asset Management rund
19.10.2020
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Das Ziel ist klar: Bei den Multi-Asset-Strategien von Metzler geht es darum, mit einem diversifizierten Portfolio an der Entwicklung der Aktien- und Anleihemärkte zu partizipieren und dabei die Kapitalanlage konsequent am angestrebten Anlageziel auszurichten. „Wir nutzen einen fundamentalen Ansatz“, sagt Philip Schätzle, Head of Institutional Sales bei Metzler Asset Management. „Das heißt, wir bilden unsere Marktmeinung anhand von ökonomisch fundierten Analysen.“ Dieser Ansatz ist geprägt von strategischem Weitblick und dem Mut zu aktiven und unabhängigen Entscheidungen.

Entscheidend für den Anlageerfolg ist es, die Möglichkeiten zur Portfoliosteuerung intelligent miteinander zu kombinieren und auf die individuellen Anlegerbedürfnisse und die daraus abgeleiteten Rendite-Risiko-Profile auszurichten. Dabei helfen drei Bausteine.

Drei Bausteine, ein Ziel

Die strategische Asset-Allokation bildet die Basis der Anlagestrategie. Zu Beginn der Portfoliokonstruktion liegt der Fokus daher darauf, die zum jeweiligen Kunden passende und breit diversifizierte Strategie herzuleiten. „Wir analysieren die Anlageklassen stets im Kontext des makroökonomischen Gesamtbilds und entwickeln daraus eine strategische Asset-Allokation, die zum Rendite-Risiko-Profil des Kunden passt“, erklärt Schätzle. Die strategische Asset-Allokation ist allerdings langfristig ausgerichtet; der reine Fokus darauf lässt kurzfristige Marktchancen ungenutzt.

„Deshalb weichen wir mit der taktischen Asset-Allokation je nach Marktumfeld und Einschätzung von der strategischen Allokation ab, um auch über kürzere Zeiträume die allgemeine Marktlage berücksichtigen und Zusatzerträge für das Portfolio erwirtschaften zu können“, so Schätzle. „So steuern wir mit direktionalen Strategien beispielsweise die Aktienquote, was sich insbesondere in trendbehafteten Marktphasen bewährt.“ Zudem werden dadurch vor allem in Seitwärtsphasen marktneutrale Ansätze wie regionale Über- und Untergewichtungen von Aktien und Renten genutzt.

Risiken immer im Blick

Baustein Nummer drei ist das situative Risikomanagement in extremen Verlustphasen. Bei Marktturbulenzen infolge extremer Ereignisse wie der Covid-19-Pandemie ist mehr als taktisches Management nötig. Die Aktienquote muss deutlich gesenkt werden, um das Portfolio vor hohen Verlusten zu schützen. Dazu hat Metzler Asset Management eine Systematik entwickelt, mit der sich extreme Marktbewegungen erkennen lassen und ein entsprechendes Risikomanagement eingeleitet werden kann. „Im März 2020 stellte diese Art des Risikomanagements ihre Leistungsstärke unter Beweis“, resümiert Schätzle.

Dabei wird zwischen den Grundstrategien Stabilität, Ertrag und Dynamik unterschieden, die je nach Kundenwunsch individuell ausgerichtet werden. Die regionale Allokation innerhalb des Aktien- und Anleihesegments ist grundsätzlich global – mit Anlageschwerpunkten auf Europa und den USA. „Bei der Auswahl beziehen wir das Know-how unserer Stock- und Bond-Picking-Spezialisten mit ein und können – falls gewünscht – eine hohe Quote an ausschüttungsfähigen Erträgen erzielen“, so Schätzle. Womit das Ziel dann erreicht wäre…

Ihr Ansprechpartner:

Philip Schätzle Head of Institutional Sales
Telefon: +49 - 69 2104 - 1533
Weitere Informationen zu Metzler Asset Management erhalten Sie hier.

19.10.2020
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