Illustration Finanzen
08.04.2020    Arne Gottschalck
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Der Zukunftsfonds unter Federführung von Leonhard Fischer legte seit Jahresbeginn um 1,1 Prozent zu und trotzt damit der Krise. Von März 2019 bis Ende März dieses Jahres gerechnet liegt das Plus bei 3,25 Prozent (Stand 31.3.20). Entscheidend ist dabei nicht ein geheimnisvolles Händchen, sondern ein strenges Management der Risiken.

Die Anleger bekommen mit dem Fonds Zugang zu den weltweiten Anlagechancen – aber eben sehr diszipliniert überwacht. Genau auf dieses Risikomanagement führt Fischer auch das gute Abschneiden seines Fonds zurück. Denn während viele Mischfonds Risiken standardisiert verwalten, wird das beim Zukunftsfonds flexibel gehandhabt.

Flexible Steuerung

Zum Umgang mit Risiken gehört es auch, die Aktienquote frei anpassen zu können. Während viele Mischfonds mit Quoten arbeiten, etwa zwischen 20 und 50 Prozent Aktien halten, kann die Aktienquote des Zukunftsfonds zwischen 0 und 40 Prozent atmen. Das bedeutet für die Anleger: Der Fonds kann immer genau so aufgestellt sein, wie es das Umfeld erfordert.

Das zahlt sich aus, auch mit Blick auf die Risiken, die dafür eingegangen werden. So zählt der Fonds unter Rendite-Risiko-Gesichtspunkten in seiner Vergleichsgruppe „Mischfonds ausgewogen Welt“ zu den besten. Er hat von März 2019 bis März 2020 mit den geringsten Risiken die höchsten Erträge erzielt (Quelle: fondsweb.com).

Zur Person

Portrait von Leonard Fischer

Leonhard Fischer

ist Vorsitzender des Anlageausschusses von „Der Zukunftsfonds“. Während seiner langjährigen Karriere hatte er zahlreiche Vorstandspositionen in Banken und Unternehmen inne.

08.04.2020    Arne Gottschalck
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